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Brandstiftungen in der Nacht auf den Bundesfeiertag (Zeugenaufruf)

Brugg/AG. Mehrere Brandereignisse hielten die Feuerwehr und die Polizei in der Nacht auf den 1. August 2011 auf Trab. In Brugg ereigneten sich zwischen 23.00 - 01.40 Uhr insgesamt drei Brände. Die Brandursache klären die Spezialisten der Kantonspolizei nun ab. Vorsätzliche Brandstiftung liegt gemäss ersten Erkenntnissen im Vordergrund. Die Polizei bittet allfällige Zeugen, sich zu melden.

Am Sonntag, 31. Juli 2011, kurz vor 23.00 Uhr kam es im Brugger Schachen zu einem Brand eines abgestellten Autos. Ein aufmerksamer Spaziergänger wählte sofort den Polizeinotruf, als er dies beobachtete. Sofort rückten Feuerwehr und Polizei aus. Der parkierte rote Toyota eines Armeeangehörigen war jedoch nicht mehr zu retten und brannte vollständig aus. Der Sachschaden beträgt zirka 5’000 Franken. Aufgrund der ersten Ermittlungen am Ereignisort, steht eine Vorsatzhandlung im Vordergrund. Die Täterschaft war bereits unerkannt geflüchtet. Um Mitternacht ging der nächste Brandalarm ein. In der Nähe der Bahnhlinie, Nähe Seidenstrasse, standen zwei Schrebergartenhäuschen in Brand, weshalb die Feuerwehr Brugg zum zweiten Mal ausrücken musste. Die Umstände des Brandes werden durch die Kantonspolizei geklärt. Die Objekte sind total niedergebrannt.

Um 01.40 Uhr am Bundesfeiertag ging bei der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Aargau ein weiterer Notruf ein. In der Nähe der Aare (Richtung Wildischachen) brannte das Haus des Natur- und Vogelschutzvereins. Neben den Feuerwehr-Einsatzkräften rückten mehrere Parouillen der Kantons- und Regionalpolizei sowie der Grenzwache in die nähere Umgebung aus. Zudem konnte zur Fahndung ein Diensthund des Grenzwachtkorps eingesetzt werden.

Die ersten polizeilichen Abklärungen am Brandort ergaben, dass eine unbekannte Täterschaft die Hütte in Brand gesetzt haben dürfte. Das Objekt wurde durch das Feuer total zerstört. Der Schaden dürfte mehr als 20’000 Franken betragen. In der Umgebung fielen zum gleichen Zeitpunkt mehrere männliche Personen verdächtig auf. Diese könnten im Zusammenhang mit der Straftat stehen.

Die Kantonspolizei Aargau hat ihre Ermittlungen in der Nacht aufgenommen. Personen, welche verdächtige Beobachtungen in der Nähe einer der drei Brandorte machen konnten, werden gebeten sich bei der Kantonspolizei, Fahndung Nord, Brugg (Tel. 062 835 85 00) zu melden. Die gesamte Schadenssumme kann noch nicht beziffert werden.

AargauAargau / 01.08.2011 - 14:09:34