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Das «Kleine» trotzt den «Grossen»

Herisau. Am vergangenen machte die dritte Ausgabe des Open-ÄR Herisau klar: Nicht nur den zahlreichen Besuchern gefällt es auf der Sturzenegg - für die Bands aus der Region hat sich das Openair zu einer wichtigen Plattform entwickelt.

Trotz kurzer Regenschauer und unsicherem Wetterbericht: Die Fans des kleinen Open-ÄR Herisau liessen sich nicht davon abhalten, ihre Zelte auf der Sturzenegg-Wiese aufzuschlagen. Zwar kann OK-Präsident Pascal Schläpfer noch nicht genau abschätzen, wie viele Musikbegeisterte wirklich ans Festival gepilgert sind, doch: «Letztes Jahr hatten wir rund 1’900 Besucher – und dieses Jahr schaut es nach einem ganzen Stück mehr aus». Schläpfer ist absolut zufrieden und bis auf einen kurzen, heftigen Regenschauer hatte sogar Petrus dem Festival seinen Segen gegeben.

Geheimtipp unter den Festivals
Seit nun bereits drei Jahren stecken der 23-jährige Schläpfer und sein Team unzählige Arbeitsstunden in die Vorbereitung des Festivals. «Alle Arbeit zahlt sich aber aus, wenn man sieht, was für eine gute Stimmung herrscht», freut sich Schläpfer. Und tatsächlich ist das Open-ÄR ein kleiner Geheimtipp unter den ganzen Sommerfestivals – insbesondere bei Musikern ist es sehr beliebt. «Die Atmosphäre ist einfach sehr friedlich», bestätigt Reto Langenegger, Gitarrist der St.Galler Band Bright und Michael Sarbach, Sänger und Gitarrist von Frantic aus Wil, setzt noch einen drauf und meint begeistert: «Es ist einfach super hier zu spielen – das Openair-Team bietet Ostschweizer Bands hier eine wirklich phantastische Plattform».

Und nächstes Jahr?
Tatsächlich setzte auch die diesjährige Ausgabe des Open-ÄRs vor allem auf regional aufstrebende Bands. Dieser Sympathiebonus, die absolut einwandfreie Organisation und immer freundliches Personal ermöglichen es dem «kleinen» Openair auch gegen kurz später stattfindende Giganten wie etwa das nahe gelegene Openair St.Gallen zu bestehen. «Natürlich war es dieses Jahr aber ein wenig unangenehm, dass das ‹Musig uf dä Gass› am selben Wochenende stattfand», meint Schläpfer, «das werden wir nächstes Jahr sicher versuchen zu ändern». Aha, nächstes Jahr? «Ja sicherlich», schmunzelt er, «für ein ‹Open-ÄR Herisau 2008› sieht es sehr gut aus». Das zu hören wird sicher viele Fans freuen, für die das Herisauer Open-ÄR bereits schon fast traditionell ein fester Bestandteil der Sommeragenda ist.


Weitere Artikel zu diesem Thema:
– Bildergalerie: «Impressionen vom Open-ÄR Herisau 2007», (11.06.2007)
«St. Gallen rockt Herisau», (23.05.2007)
«Heimspiel für Headliner», (02.05.2007)

Appenzell AusserrhodenAppenzell Ausserrhoden / 13.06.2007 - 17:00:00