• Aargau
  • Appenzell Ausserrhoden
  • Appenzell Innerrhoden
  • Basel-Landschaft
  • Basel-Stadt
  • Bern
  • Freiburg
  • Genf
  • Glarus
  • Graubünden
  • Jura
  • Luzern
  • Neuenburg
  • Nidwalden
  • Obwalden
  • Schaffhausen
  • Schwyz
  • Solothurn
  • St.Gallen
  • Stadt Winterthur
  • Stadt Zürich
  • Tessin
  • Thurgau
  • Uri
  • Waadt
  • Wallis
  • Zug
  • Zürich
Menu

Der SC Brühl möchte gegen Widnau die Spitze behaupten

Fussball. Morgen um 16.30 Uhr, empfängt der Tabellenführer SC Brühl in der 2. Liga Interregional mit dem FC Widnau den Aufsteiger aus dem St.Galler Rheintal zum nächsten Ostschweizer Derby im Paul-Grüninger-Stadion.

Nachdem die St.Galler nach dem letzten Heimspiel mit dem 5:0-Sieg gegen Bülach erstmals seit mehr als einem Jahr wieder einmal die Tabellenführung übernommen haben, konnte diese mit dem wichtigen 3:1 (3:0)-Auswärtssieg im spannungsgeladenen Kantonsderby in Bazenheid gefestigt werden.

Die Kronen haben diesen verdienten Auswärtssieg beim FC Bazenheid teuer bezahlen müssen, fielen doch in der ersten Halbzeit mit Michael Keller (erneuter Mittelfussbruch), Vincenz Lazraj (Aussenband- und Meniskusverletzung im Knie) und Thomas Koller (Innenbandverletzung am Sprunggelenk) drei wichtige und zuletzt formstarke Leistungsträger verletzungsbedingt aus. Jetzt liegt es am Trainergespann Gabor Gerstenmaier und Roger Jäger, die bestmöglichen Alternativen zu finden und kurzfristig ins Kollektiv einzufügen. Diesen Spielern bietet sich dann die Möglichkeit, ihre Chancen zu nutzen, um sich für weitere Einsätze in der Startelf aufzudrängen.

Wiedersehen mit einem Ex-Brühler

Nachdem die Tabelle nun erste deutliche Konturen aufweist, folgen für die Brühler weitere Wochen der Bestätigung. Mit dem FC Widnau gastiert am kommenden Samstag der erste Ostschweizer Aufsteiger im Paul-Grüninger-Stadion. Die Rheintaler haben sich nach dem überlegenen Aufstieg mit sechs neuen Spielern verstärkt, unter anderen auch mit dem ehemaligen Brühler Andreas Güntensperger, der von Herisau zu Widnau gewechselt hat. Der Saisonstart ist dem Team von Jeff Geiger mit bereits neun Punkten, resultierend aus drei Heimsiegen (Kreuzlingen, Herisau, Arbon) nicht schlecht gelungen, liegen sie doch im hinteren Mittelfeld. Sie verfügen über eine äusserst kampfstarke Mannschaft und sind durchaus in der Lage, aus einer gefestigten Defensive mit schnellen Gegenstössen vermeintlich stärkere Gegner zu überraschen.

Kampfstarke Rheintaler
Der SC Brühl ist also gewarnt und tut gut daran, sich auf seine in dieser Saison bereits mehrfach gezeigten Stärken zu besinnen. Mit zuletzt zwei Heimsiegen in Serie (Linth, Bülach) sind die Kronen auf guten Wege, das Heimstadion wieder zu einer Festung werden zu lassen. Dafür ist es aber wichtig, Woche für Woche konzentrierte Leistungen abrufen zu können, um die starke Gegnerschaft auf Distanz halten zu können. Der Spielplan mit den zahlreichen Ostschweizer Derbys in Serie lässt den Brühlern keine Zeit zum Verschnaufen, fordert der Mannschaft im Gegenteil Woche für Woche alles ab.

Mit zuletzt vier Siegen in Folge (Torverhältnis 12:3) hat das Brühler Fanionteam bewiesen, dass es einen erfolgreichen und insbesondere auch attraktiven Fussball spielt. Es ist natürlich ein Wunsch der Mannschaft, dass dadurch auch möglichst viele Zuschauerinnen und Zuschauer zu einem Besuch im Paul-Grüninger-Stadion animiert werden. (ba.)

Meisterschaft, 2. Liga interregional, Gruppe 5
SC Brühl – FC Widnau
Samstag, 3. Oktober 2009, Paul-Grüninger-Stadion, 16.30 Uhr

St.GallenSt.Gallen / 02.10.2009 - 08:21:53