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Die Jagd ist eröffnet

AI. Am 10. September ist es den Jägern der Region wieder erlaubt Tiere zu erlegen.

Nach dem vorigen Jagdsaisonende im Dezember haben sich die Wildbestände wieder vermehrt. Diese müssen ab 10. September durch beruflich gut ausgebildete Jäger dezimiert werden.

Die ersten drei Wochen widmen die Wildhüter dem Hochjagdgebiet. «Zuerst werden wir rund 20 Rotwildtiere und 80 bis 90 Gämstiere erlegen», so Jagdverwalter und Wildhüter von Appenzell Innerrhoden Alfred Moser. «Der Bestand muss dezimiert und den Gegebenheiten angepasst werden.» Ab dem 11. September wird zusätzlich auch das geschützte Steinwild gezielt dezimiert.

Nach der Hochjagd konzentrieren sich die Jäger auf die Niederjagd. Dazu zählt die Regulierung des Rehbestandes und des Rauhwildes, welches sich aus Füchsen, Mardern und Dachsen zusammensetzt.

Insgesamt dauert die kommenden Montag beginnende Jagd ungefähr bis Dezember, genauer gesagt, bis zur Erfüllung des Abschusskontingents. Allerdings können Ausnahmen die Saison verlängern. «Falls es aus irgendeinem Grund notwendig ist, kann es zu einer Nachjagd kommen», erklärt Moser.

Im Winter werden die Tiere im Wald nur in Notzeiten gefüttert, um so den natürlichen Kreislauf nicht zu unterbrechen. Was mit dem abgeschossenen Wild passiert, schildert Moser folgendermassen: «Die Jäger verwenden die toten Tiere für den eigenen Nahrungsbedarf oder geben das Fleisch weiter.»

Appenzell InnerrhodenAppenzell Innerrhoden / 05.09.2007 - 16:20:00