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Diebstahl von Warndreieck scheiterte

Rothrist/A1/AG. Sonntag, 31. Mai 2015. Junge Autoinsassen fanden es lustig, ein Warndreieck der Polizei zu entfernen und hielten daher auf der Autobahn bei Rothrist an. Der Neulenker ist seinen Führerausweis los.

Am frühen Sonntagmorgen ereignete sich auf der A1 in Richtung Bern, auf Höhe Rothrist, ein Verkehrsunfall. Dazu hatte die Kantonspolizei Aargau mehrere Warndreiecke aufgestellt, eines davon auf der Sperrfläche, wo die A2 in die A1 einmündet.

Eine Patrouille war kurz nach 6.30 Uhr damit beschäftigt, die Signale einzuziehen. Dabei beobachteten die Polizisten aus einiger Distanz, wie ein Toyota Celica auf der schmalen, spitz zulaufenden Sperrfläche anhielt.

Fahrer und Beifahrer stiegen aus und luden das Warndreieck in den Kofferraum. Während dieses Vorgangs ragten die beiden offenen Seitentüren in die Fahrbahnen hinaus. Danach fuhr das Auto wieder los.

Die Patrouille konnte den mit vier jungen Männern besetzten Wagen wenig später stoppen. Am Steuer sass ein 19-Jähriger aus dem Kanton Bern.

Bei der späteren Befragung auf dem Polizeiposten erklärte sein 18-jähriger Beifahrer, dass es seine Idee gewesen sei, das Warndreieck einzupacken, um es später wegzuwerfen. Als Grund nannte er Übermut. Die jungen Männer waren auf dem Heimweg vom nächtlichen Ausgang.

Das unnötige und riskante Haltemanöver brachte Fahrer und Beifahrer je eine Anzeige an die Staatsanwaltschaft ein. Den Führerausweis musste der Neulenker zudem auf der Stelle abgeben. Diesen besitzt er seit knapp einem halben Jahr.

AargauAargau / 31.05.2015 - 18:47:45