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Doppelpräsidium: Zingg oder Sieber?

AR. Für das Amt des Präsidenten des Ober- und des Verwaltungsgerichtes sind nur noch zwei Kandidaten im Rennen: Ernst Zingg und Otmar Sieber.

Nach Ernst Zingg hat jetzt auch Otmar Sieber erklärt, dass er bereit wäre das Doppelpräsidium zu übernehmen. Um überhaupt für dieses Amt in Frage zu kommen, muss ein potentieller Kandidat erst einmal die Hürde nehmen, in beide Gerichte gewählt zu werden. Sowohl Zingg als auch Sieber sind jetzt aber bisher erst in ein Gericht gewählt worden – beide ins Verwaltungsgericht.

Zingg erst in stiller Wahl gewählt
Sieber war im ersten Wahlgang am ersten März von den Stimmbürgern ins Verwaltungsgericht gewählt worden, Zingg hatte diese Hürde knapp nicht geschafft, er konnte nur 5’300 Stimmen auf sich vereinigen. Doch da sich ausser Zingg kein anderer Kandidat für den zweiten Wahlgang für das Verwaltungsgericht beworben hatte, wurde heute Donnerstag bekannt, dass Ernst Zingg in stiller Wahl ins Verwaltungsgericht gewählt worden war.

Ein Sitz – zwei Kandidaten
Damit bleibt nur noch ein Sitz im Obergericht zu besetzen – und den möchten sowohl Zingg als auch Sieber haben. Denn nur wer diesen Sitz bekommt, hat auch eine Chance auf das Amt als Doppelpräsident. Sieber wird für den zweiten Wahlgang unter anderem von der FDP und der SP Ausserrhoden unterstützt, Zingg von der SVP Ausserrhoden.

Der zweite Wahlgang findet am 22. April statt.


Weitere Artikel zu diesem Thema:
«Ernst Zingg in stiller Wahl gewählt», (15.03.2007)
«Zweiter Wahlgang solls richten», (12.03.2007)

Appenzell AusserrhodenAppenzell Ausserrhoden / 15.03.2007 - 17:00:00