• Aargau
  • Appenzell Ausserrhoden
  • Appenzell Innerrhoden
  • Basel-Landschaft
  • Basel-Stadt
  • Bern
  • Freiburg
  • Genf
  • Glarus
  • Graubünden
  • Jura
  • Luzern
  • Neuenburg
  • Nidwalden
  • Obwalden
  • Schaffhausen
  • Schwyz
  • Solothurn
  • St.Gallen
  • Stadt Winterthur
  • Stadt Zürich
  • Tessin
  • Thurgau
  • Uri
  • Waadt
  • Wallis
  • Zug
  • Zürich
Menu

Dreist wie nie: Profi-Veloknacker stehlen teure Fahrräder aus Kellern

Zofingen/AG Fahrraddiebstahl ist heutzutage keine Seltenheit. Die Diebe werden jedoch immer dreister. Auch eingeschlossene oder gut gesicherte Fahrräder sind vor ihnen nicht sicher.

Gleich mehrere Male wurden in Zofingen und Umgebung am vergangenen Wochenende Fahrräder entwendet. Die Diebe gehen dabei immer dreister vor. Sie entwenden hochpreisige Zweiräder aus verschlossenen Kellerabteilen von Mehrfamilienhäusern. Sie schrauben dazu die Scharniere des Holzabteils ab und verschaffen sich so Zutritt. Nachdem der Fahrrad-Entnahme wird das Scharnier wieder angebracht. Das Deliktsgut dürfte jeweils in der Nähe des Einbruchobjekts verladen und abtransportiert worden sein.

Personen, welche in diesem Zusammenhang verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Kantonspolizei, Stützpunkt Zopfigen (062 745 11 11) in Verbindung zu setzen.

Auch die Regionalpolizei Zofingen verzeichnete am Montag, dem 25.02.2019 mehrere Diebstahlsanzeigen von teuren Fahrrädern. Diese wurden an öffentlichen Plätzen entwendet und waren abgeschlossen. Da die Diebe sogar vor einem Fahrrad, welches mit einem Stahlseilschloss gesichert war, nicht Halt machten, muss auch hier von einer professionellen Tätergruppe ausgegangen werden.

Die Polizei rät:
· Stets Hauseingangstüren wie auch Kellertüren von Mehrfamilienhäusern abschliessen.
· Hochpreisige Fahrräder in der Wohnung verstauen.
· Für Fahrten an Bahnhöfe und andere öffentliche Plätze eher günstige Fahrräder verwenden und dort abschliessen.
· Verdächtige Personen und Fahrzeuge im Quartier umgehend der Polizei via Notruf 117 melden.

AargauAargau / 28.02.2019 - 12:18:29