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Einbrecherinnen trotz intensiver Fahndung entwischt

Baden/AG. Gestern Nachmittag, 27.03.2013, versuchten zwei Frauen, in eine Mehrfamilienhauswohnung einzubrechen. Vom Bewohner aufgescheucht verschwanden sie. Trotz intensiver Fahndung der Polizei gelang ihnen die Flucht. Allgemein bewegt sich die Zahl der Einbruchdiebstähle nach wie vor auf hohem Niveau.

Auf frischer Tat ertappt
Der Bewohner eines Mehrfamilienhauses am Ruhfelsweg in Baden überraschte am Mittwoch, 27. März 2013, kurz nach 15.30 Uhr zwei unbekannte Frauen. Diese waren gerade dabei, die Türe zu seiner Wohnung aufzubrechen. Beim Anblick des Hausbewohners rannten die beiden als Roma beschriebenen Frauen in Richtung Limmat davon.

Zahlreiche Patrouillen der Kantonspolizei und der Stadtpolizei Baden fahndeten sofort nach den Einbrecherinnen. Trotzdem gelang ihnen die Flucht. Ihr Einbruchsversuch war allerdings gescheitert. An der Wohnungstüre blieb ein Sachschaden von rund 1'000 Franken zurück.

Zahl der Einbrüche nach wie vor hoch
Dieses jüngste Beispiel zeigt, dass Einbrecher überaus aktiv sind. Dies widerspiegeln auch die aktuellen Einbruchszahlen, die sich seit Wochen auf hohem Niveau bewegen. Letzte Woche verzeichnete die Kantonspolizei Aargau im Wohnbereich 33 Einbruchdiebstähle. In dieser Woche zählt sie bis heute deren acht. Einmal mehr fällt auf, dass die Einbrecher mehrheitlich am Tag oder am frühen Abend am Werk sind. Bei der Täterschaft dürfte sich mehrheitlich um Kriminaltouristen aus Osteuropa oder
dem Elsass handeln.

Besondere Wachsamkeit über Ostern
Für das Osterwochenende rechnet die Kantonspolizei mit einem vermehrten Auftreten von Einbrechern. Diese werden die Tatsache ausnützen, dass Hausbewohner ferienabwesend oder auswärts zu Besuch sind.

Die Kantonspolizei mahnt zu erhöhter Wachsamkeit. Gerade der Nachbarschaftshilfe kommt in diesen Tagen grosse Bedeutung zu. So sollen verdächtige Personen und Autos mit osteuropäischen oder französischen Kontrollschildern in Wohnquartieren sofort der Polizei gemeldet werden (Notruf 117).

AargauAargau / 28.03.2013 - 15:17:31