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Einbrechertrio überführt

Zürich. In einem Ermittlungsverfahren hat die Polizei drei Einbrechern aus der ehemaligen Staatenunion Serbien und Montenegro mehrere Einbrüche nachweisen können.

Der Deliktsbetrag bewegt sich bei über 150 000 Franken der Sachschaden beträgt 28 000 Franken.

Aufgrund von Ermittlungen und Beobachtungen kontrollierten Fahnder der Kantonspolizei Zürich Mitte August 2006 eine Liegenschaft in Regensdorf. In einem Zimmer hielten sich zwei Männer im Alter von 21 und 36 Jahren auf. Beide wiesen sich mit gefälschten Ausweispapieren aus.

Der ältere gab sofort zu, dass er sich illegal in der Schweiz aufhalte und beabsichtigt hätte, die im Zimmer sichergestellten 120 Gramm Heroin und Streckmittel zu verkaufen. Er bestritt vehement, Einbrüche begangen zu haben, obwohl seine DNA-Spuren aus den Jahren 2003/2004 von Einbrüchen in den Kantonen Zürich, Zug und Schwyz vorhanden waren.[space] Erst nach mehreren Monaten Untersuchungshaft gab er diejenigen zu, bei denen seine DNA-Spuren zurückgeblieben sind. Sein Landsmann gab lediglich zu, zusammen mit dem 36-Jährigen einen Wohnungseinbruch in Regensdorf verübt zu haben. Entsprechendes Diebesgut kam bei der Durchsuchung des Zimmers zum Vorschein. Aufgrund der Belastungen seines jüngeren Landsmannes gab der 36-jährige sodann ebenfalls den Wohnungseinbruch in Regensdorf zu.

Im weiteren Ermittlungsverfahren wurde ein 40-jähriger im Kanton Obwalden wohnhafter Serbe verhaftet. Er bestritt jede Beteiligung an Straftaten.

Dem Trio konnten neun Einbruchdiebstähle, eine Widerhandlung gegen das Betäubungsmittelgesetz, zwei Fahrzeugentwendungen, zwei Fälschungen von Ausweisen und zwei Widerhandlungen gegen das ANAG nachgewiesen werden.

Für die Strafuntersuchung ist die Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland sowie das Untersuchungsrichteramt Obwalden zuständig.

ZürichZürich / 03.07.2007 - 14:49:00