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Einweihung der Skulptur «nicht pflanzen – stechen»

St.Gallen. Die Stadt St.Gallen erhält eine Skulptur des St.Galler Künstlers Peter Kamm geschenkt.

Eine Gruppe von Donatorinnen und Donatoren hat dies ermöglicht. Es handelt sich um einen bearbeiteten Sandstein mit den beachtlichen Massen von vier Metern Länge und rund einem Meter Höhe. Aufgestellt wird das Werk neben der Schillerlinde auf Drei Weieren. Der braunrötliche Körper wird schon wegen seinen Dimensionen auffallen. Er wird aber auch darum Beachtung finden, weil es Peter Kamm gelungen ist, die Farbverläufe, Zeichnungen und die Struktur des Steins zu verstärken. Am kommenden Freitag wird die Skulptur gesetzt.

Peter Kamm ist 1958 in Aarau geboren, seit 1984 ist er in St.Gallen als Bildhauer tätig. Kamm greift in seinen Arbeiten das Formenvokabular der Geologie und der Paläanthologie auf: „Seine Skulpturen wirken wie metamorphe Bruchstücke gigantischer Versteinerungen oder umgekehrt wie lebendig werdende tote Materie“ (Franz Müller). Peter Kamm ist mit zahlreichen Preisen und Stipendien ausgezeichnet worden, so hat er u.a. 1985, 1986 und 1987 den Eidgenössischen Kunstpreis für freie Kunst erhalten. 1990 ist Peter Kamm der Manor-Preis St.Gallen verliehen worden und 2001 hat ihn die Eidgenössische Kunstkommission mit dem Meret Oppenheim Preis ausgezeichnet.

St.GallenSt.Gallen / 28.10.2009 - 08:25:39