Enttäuschender Start
Unihockey. Der Start in die neue Saison war für die Damen des Unihockey Appenzells eine Enttäuschung.
Kürzlich starteten die Damen des Unihockey Apppenzells in Wald ZH die neue Meisterschaftsrunde. Mit einer neuen Trainerbesatzung und einigen neuen motivierten Spielerinnen traf der UHA auf den UHC Laupen ZH.
Die Spielerinnen waren von Anfang an sehr nervös und unkonzentriert. Es entwickelte sich ein sehr hastiges Spiel und es gelang den Appenzellerinnen nicht, das Spiel zu beruhigen.
Durch die schlechte Verteidigung der Spielerinnen konnten die Gegnerinnen ein exaktes Spiel aufbauen und somit die Fehler der Appenzellerinnen ausnutzen. Mit einem Rückstand von 1:3 ging es in die Pause. In der zweiten Spielhälfte konnten sich die Damen de UHA ein wenig fangen. Sie entwickelten sich viele Torchancen, welche jedoch nicht in ein Tor umgesetzt wurden.
Dank einer Verbesserung in der Defensive mussten die Damen dann in der zweiten Spielhälfte nur noch ein Tor einstecken. Somit verloren sie den ersten Match mit 1:4. Im zweiten Spiel des Tages traf der UHA gegen den UHC Tuggen-Reichenburg an. Man wollte die in der Pause besprochenen Spielzüge umsetzen und versuchen ein einfaches und ruhiges, doch aber aggressives Spiel aufzubauen. Gegenüber dem ersten Match konnte man viele Verbesserungen erkennen. Doch reichte dies leider nicht aus. Wieder mussten die Innerrhoderinnen mit einem 0:2 Rückstand in die Pause gehen. Neu motiviert und voller Elan ging es zur zweiten Halbzeit.
Die Chance, das Spiel umzudrehen war ganz klar da. Sie konnten mit den Gegnerinnen mithalten. Obwohl alle Spielerinnen ihre Kräfte bis zur letzten Sekunde vol eingesetzt hatten, wollte ihnen kein einziges Tor gelingen.
Enttäuscht musste sich der UHA mit einem 0:4 geschlagen geben. Nach dieser unglücklichen Runde besetzten die Damen des UHA den zweitletzten Tabellenrang.
Für den UHA spielten: Andrea Fässler, Bettina Inauen, Christa Fässler, Madeleine Walzthöny, Mareycke Frehner, Maria Inauen, Melanie Waldburger, Nicole Sutter, Sandra Keller, Susanne Manetsch und Yvonne Dörig.