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Ermittlungsverfahren gegen 24 Beschuldigte abgeschlossen

Zürich/ZH. Der Jugenddienst der Stadtpolizei Zürich hat ein umfangreiches Ermittlungsverfahren mit 49 angezeigten Delikten abgeschlossen. Der Schadens- bzw. Deliktsbetrag beläuft sich auf rund 40 000 Franken.

Anfangs Dezember 2011 konnte bei einer routinemässigen Personenkontrolle der Kantonspolizei Zürich ein I-Phone sichergestellt werden. Das Gerät stammte aus einem Raubdelikt, das wenige Tage zuvor in der Stadt Zürich (Kreis 11) verübt worden war. In den darauffolgenden polizeilichen Ermittlungen, geführt vom Jugenddienst der Stadtpolizei Zürich, ergaben sich laufend neue Hinweise auf weitere Straftaten und tatverdächtige Personen. Insgesamt konnten 49 Delikte zur Anzeige gebracht werden. Diese gehen von Raubdelikten (5), Diebstählen (9) und Hehlerei (7) über Betäubungsmittelhandel (9), Betäubungsmittelkonsum (14) hin zu Betrug und Urkundenfälschungen (4) sowie einem Verstoss gegen das Waffengesetz. Der daraus entstandene Schaden beträgt rund 40 000 Franken. Bei den Beschuldigten handelt es sich um total 24 Personen im Alter zwischen 14 und 22 Jahre. Davon sind 6 Personen weiblich und 18 männlich. Die Tatverdächtigen kommen vorwiegend aus der Schweiz (16), weiter aus der Türkei (3) und je einmal aus Algerien, Ägypten, Ukraine, Serbien und Holland. Der Wohnsitz der Beschuldigten liegt in der Stadt Zürich (4), Kanton Zürich (14), Kanton Aargau (5) und dem Kanton Bern (1). Die Ermittlungen zeigten auf, dass im Beziehungsnetz der Tatverdächtigen die Delikte in unterschiedlichen Zusammensetzungen verübt wurden – dies im Zeitraum zwischen Mitte 2011 und Anfang 2012. Nach Abschluss der Ermittlungen liegen die einzelnen Fälle nun bei den jeweils zuständigen Untersuchungsbehörden (Jugendanwaltschaft / Staatsanwaltschaft).

Stadt ZürichStadt Zürich / 09.10.2012 - 10:50:44