Erste Niederlage der Saison 2009
Softball. An diesem Sonntag wurde um die Tabellenführung der Ostgruppe gespielt. Mit den Zürich Challengers war das zweitbeste Team der Gruppe in Wil zu Gast.
Klare Sache im ersten Spiel
Für das erste Spiel hatten sich die Devils sehr viel vorgenommen. Mit einem perfekten Saisonstart war das Selbstvertrauen ebenfalls auf der Seite der Wilerinnen. Die Challengers verbuchten einen guten Start. Die erste Batterin konnte sogleich einen Run erzielen. Danach zeigte die Defensive aber eine sehr starke Leistung. Vor allem Jrène Bühler und Marielle Roth erwischten einen sehr starken Tag und erzielten zusammen 13 der 15 Outs. Es kamen lediglich noch vier weitere Zürcherinnen auf Base. Nur eine dieser Spielerinnen schaffte es die Runde fertig zu laufen. In der Offensive konnten die Teufel überzeugen. Im ersten Inning legten sie mit vier Runs die Grundlage zum Sieg. Ein sehr starkes drittes Inning mit acht Runs ermöglichte den Wilerinnen einen uneinholbaren Vorsprung herauszuspielen.
Devils 4 0 8 0 - 12
weiteres amerikanisches Pitchingduell. Wie sich im Verlauf des Spiels zeigen sollte
waren auch die Challengers voll motiviert und gingen sehr aggressiv an die Homeplate.
Wiederum die erste Batterin erzielte einen Run. Und dieses Mal vermochten die Wilerinnen
nicht zu kontern. Mit vier Errors im Verlauf des Spiels verspielten sich die Wilerinnen
die Chance auf eine Aufholjagd. Erst im letzten Inning erzielte Jrène Bühler auf einen
schönen Schlag von Nadja Lehmann den Ehrenpunkt. Das Spiel musste in sieben Innings mit
sechs zu eins den Zürcherinnen überlassen werden.
Devils 0 0 0 0 0 0 1 1
Spiel zeigte die Mannschaft eine sehr starke Defensive und auch Offensiv gelang es die
wichtigen Punkte nach Hause zu bringen. Die ganze Mannschaft war bereit für ein starkes
Spiel.
Im zweiten Spiel fehlte ein wenig die Aggressivität. Das schnelle Pichting von Karen
Heimgartner und das gute Hitting auf Seiten der Zürcherinnen machten an diesem Tag den
Unterschied im Game zwei.
Nächster Einsatz
Nächste Woche geht es zu den Zürich Barracudas. In der Hinrunde haben die Wilerinnen
beide Siege behalten können. Das zweite Spiel zeigte aber auf, dass die Barracudas unter
keinen Umständen unterschätzt werden dürfen.