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Erste zaghafte Lichtblicke in der Hotellerie

SG. Die Hotellerie konnte im Juli 2009 nach mehrmonatiger rückläufiger Entwicklung erstmals wieder mehr Gäste begrüssen als im Vorjahresmonat.

Gemäss den Auswertungen der Fachstelle für Statistik lagen Ankunfts- und Logiernächtezahlen um fünf beziehungsweise ein Prozent über den Ergebnissen des Juli 2008. Damit verlief die Entwicklung im Kanton St.Gallen deutlich besser als auf gesamtschweizerischer Ebene, wo Ankunfts- und Logiernächtezahlen im Vorjahresmonatsvergleich um zwei beziehungsweise fünf Prozent zurückgingen.

Dabei ist allerdings zu beachten, dass im Kanton St.Gallen ein Grossbetrieb, der letztes Jahr renoviert wurde, wieder uneingeschränkt geöffnet ist und ein weiterer Grossbetrieb neu eröffnete. Beides wirkt sich tendenziell positiv auf Ankunfts- und Übernachtungszahlen aus.

Diese beiden Sondereffekte spiegeln sich in der Entwicklung der vier St.Galler Destinationen wieder. So verzeichnete im Juli 2009 einzig die Ferienregion Heidiland, in der diese beiden Betriebe angesiedelt sind, eine markant positive Entwicklung der Ankünfte (+14 Prozent) und Logiernächte (+18 Prozent) im Vorjahresvergleich. Allerdings werden auch die langjährigen Durchschnittswerte deutlich überflügelt, was darauf hindeutet, dass hier mehr als nur der beschriebene Sondereffekt spielt.

Die drei anderen St.Galler Destinationen Toggenburg, zuerichsee.ch und St.Gallen-Bodensee mussten hingegen einen Rückgang der Logiernächtezahlen von neun und mehr Prozent hinnehmen. Gleiches gilt im Toggenburg und am Zürichsee auch für die Ankunftszahlen. In der Destination St.Gallen-Bodensee lagen die Ankünfte im Juli 2009 zwei Prozent über dem Vorjahreswert.

St.GallenSt.Gallen / 07.09.2009 - 09:38:20