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Europäische Medien vermuten Gemeinsamkeiten

AI/SG. Medienberichte nähren die Vermutung, dass Ylenias Fall an das Verschwinden der kleinen «Maddy» in Portugal geknüpft ist. Interpol prüft Gemeinsamkeiten.

Sowohl in Grossbritannien wie in Deutschland haben verschiedene Medien einen Zusammenhang wischen dem Verschwinden von Ylenia in Appenzell und Madeleine, genannt «Maddy», in Portugal aufgegriffen. Die «Frankfurter Allgemeine» titelt sogar, dass eine Spur in die Schweiz führt. Es wird vermutet, dass vor mehreren Monaten derselbe weisse Kastenwagen in der Algarve gesichtet wurde. Damals verschwand das britische Mädchen Madeleine spurlos aus ihrem Hotelzimmer.

Falschaussage in der «The Times»
In der britischen Zeitung «The Times» wird in der Ausgabe vom 7. August die Kantonspolizei St.Gallen zitiert. Die Zeitung berichtet, dass die Polizei Hinweise habe, dass sich Urs von Aesch in Portugal aufgehalten habe. «Der Kantonspolizei St. Gallen liegen absolut keine Hinweise vor, die auf einen Aufenthalt von Urs von Aesch in Portugal hinweisen. Diese Aussage ist völlig falsch», dementiert Hans Peter Eugster, Mediensprecher der Kantonspolizei St. Gallen, das Zitat der britischen Zeitung.

Da Ylenias Verschwinden und Madeleines Fall Interpol gemeldet sind, können allfällige Gemeinsamkeiten nun geprüft werden. Von dieser Kommission wird derzeit geprüft, ob sich Von Aesch im Frühjahr wirklich in Portugal aufgehalten hatte.

Digitalkamera von Von Aesch ausgewertet
Der weisse Renault Kastenwagen von Urs Hans Von Aesch wurde vor einer Woche bei Billwilhalden gefunden. Unterdessen hat man eine Digitalkamera des Entführers ausgewertet, auf der sich jedoch nur Bilder aus der Region befinden. Bilder des vermissten Mädchens befanden sich keine darauf. Auch ob sich Ylenia im Wagen des Auslandschweizers aufgehalten hatte, konnte bisher noch nicht bestätigt werden.

Ehefrau wurde bereits befragt
Eine Befragung der Ehefrau des Selbstmörders hat bereits stattgefunden. Gegenwärtig wurde die Suche nach dem fünfeinhalbjährigen Mädchen mit über 100 Mann fortgesetzt. Die Armee wird die Suchtrupps ab Morgen verstärken.


Alle Artikel zum «Fall Ylenia» in der Übersicht

Appenzell InnerrhodenAppenzell Innerrhoden / 07.08.2007 - 14:57:00