Fahrfehler löste Verkehrsunfall aus

Oberentfelden/AG. Donnerstag, 30. April 2015. Am Mittwochnachmittag, 29. April 2015, ereignete sich auf der Suhrentalstrasse in Oberentfelden eine seitlich-frontale Kollision zwischen zwei Autos. Es wurden vier Personen verletzt, davon eine schwer. Diese musste mit einem Rettungshelikopter ins Spital gebracht werden. Die Staatsanwaltschaft eröffnete eine Untersuchung.

Der Unfall ereignete sich kurz nach 14.30 Uhr. Ein VW Transporter wurde durch einen Peugeot in Richtung Aarau abgeschleppt. In einer langgezogenen Kurve der Suhrentalstrasse geriet er auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort mit einem entgegenkommenden Toyota, welcher mit drei Personen besetzt war.

Die 54-jährige Fahrerin dieses Wagens wurde mittelschwer verletzt mit der Ambulanz ins Spital gebracht. Ebenfalls mit einer Ambulanz musste die 14-jährige Mitfahrerin leicht verletzt hospitalisiert werden. Eine 13-jährige Mitfahrerin flog ein Rettungshelikopter mit schweren Verletzungen ins Spital. Der 43-jährige Fahrer des VWs wurde mit einer Ambulanz zur ärztlichen Kontrolle gebracht

Zur Tatbestandsaufnahme und Spurensicherung durch die Unfallgruppe der Kantonspolizei Aargau musste die Suhrentalstrasse in diesem Bereich bis um 21 Uhr gesperrt werden. Die Feuerwehr leitete den Verkehr örtlich um.

Nach ersten Erkenntnissen dürfte ein Fahrfehler seitens des VW-Fahrers zum Unfall geführt haben.

Die Staatsanwaltschaft Lenzburg-Aarau eröffnete eine Untersuchung um den genauen Unfallhergang abzuklären. Beim allen drei Lenkern ordnete sie vorsorglich eine Blut- und Urinprobe an.

Dem 37-jährigen Peugeot-Fahrer sowie dem 43- jährigen Lenker des VWs wurde der ausländische Führerausweis durch die Kantonspolizei Aargau vorläufig aberkannt.

An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von insgesamt zirka 45'000 Franken.