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Flüchtende Unfallverursacher ermittelt

SG. Sonntag, 28. Dezember 2014. In der Zeit zwischen Freitagabend, 26. Dezember 2014 und Sonntagnachmittag sind der Kantonspolizei St.Gallen über 40 Verkehrsunfälle gemeldet worden. Vier Personen wurden verletzt. Sieben Autofahrer verursachten Unfälle und entfernten sich von den Unfallstellen ohne Schadenregulierung. Drei von ihnen konnten ermittelt werden. Sie werden bei der Staatsanwaltschaft angezeigt.

In Andwil konnte dank Hinweisen auf einem Zeugenaufruf in den Medien ein 20-jähriger Autofahrer ermittelt werden. Sein Auto kam am Samstagvormittag von der Strasse ab und beschädigte ein am Strassenrand parkiertes Auto.

Nach der Beschädigung eines Verkehrsleitpfostens in Wittenbach konnte dank Hinweisen ein 68-jähriger Autofahrer ausfindig gemacht werden.

In Züberwangen prallte in der Nacht auf den Sonntag ein Auto in einen Zaun. Bevor der Fahrer seinen Wagen auf der Strasse wieder fahrbar machen konnte und weiterfuhr, erstellte ein Passant Fotoaufnahmen des Autos und dessen Lenker. So konnte ein 25-Jähriger ausfindig gemacht werden.

Am frühen Sonntagmorgen meldete ein 23-Jähriger, dass sein Auto vor dem Haus in Engelburg angefahren wurde. Die ausgerückten Polizisten trauten den gemachten Angaben nicht.

Bei der genauen Überprüfung und der Spurensicherung am Wagen konnten in der Karosserie und an den Felgen Holzrückstände erkannt werden. Trotz Ermahnung zur Wahrheit blieb der Anzeigeerstatter bei 'seiner Version'. Eine Kollegin stützte seine Angaben.

Die ausgerückten Polizisten der Kantonspolizei St.Gallen suchten nach einer möglichen Unfallstelle. Sie fanden diese ausgangs Engelburg. Das Auto durchbrach eine Umzäunung und beschädigte einen Baum. Die gefundenen Fahrzeugteile passten zum Fahrzeug, welches vor dem Haus in Engelburg stand.

Die Polizei weist darauf hin, dass bei einer Schadensverursachung der Eigentümer sofort informiert werden muss. Ist dies nicht möglich, ist in jedem Fall die Polizei zu verständigen.

St.GallenSt.Gallen / 28.12.2014 - 18:01:37