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Flüchtender nach Durchbruch angehalten

Döttingen/AG. Ein 27-jähriger Autofahrer missachtete gestern Mittwochabend eine Zollkontrolle der Grenzwache in Döttingen. Die Flucht war jedoch nur von kurzer Dauer. Fünfzehn Minuten später konnte der Lenker angehalten werden. Bei seinem Fluchtversuch missachtete er ein Rotlicht und gefährdete die kontrollierenden Beamten sowie eine andere Automobilistin. Seit einigen Monaten besass er keinen Führerausweis mehr.

Gestern Mittwoch, 08. Juni 2011, zirka 23.00 Uhr führten Mitarbeiter der Schweizer Grenzwache in Döttingen eine Zollkontrolle im Grenzraum durch. Ein als drittes Fahrzeug in einer Kolonne Richtung Koblenz stehende Fahrzeug scherte plötzlich auf die Gegenfahrbahn aus und missachtete die Kontrollstelle. Die Beamten der Grenzwache mussten zur Seite springen, um sich in Sicherheit zu bringen. Dabei kam es zu einem Kontakt zwischen der Stablampe  des Grenzbeamten und der Frontscheibe des Fluchtfahrzeuges. Der flüchtige Fahrer des weissen Ford missachtete bei der nächsten Lichtsignalanlage das Rotlicht und bog in ein Quartier ein. Dabei gefährdete er auch eine andere Verkehrsteilnehmerin.

Aufgrund eines Hinweises eines Augenzeugen konnte nach 15 Minuten die Grenzwächter das fragliche Fahrzeug und den verantwortlichen Lenker in einem Quartier in Döttingen zu sichten. Bei der Erstuntersuchung des entdeckten Fluchtwagens wurde eine zersprungene Frontscheibe festgestellt.

Der 27-jährige Schweizer aus der Region, welcher seit einigen Monaten mit einem Entzug seines Führerausweises belegt war, zeigte sich sofort geständig. Die Flucht begründete er mit der Tatsache, dass er keine Fahrerlaubnis besass. Das nicht mehr fahrtaugliche Fahrzeug wurde durch einen Abschleppdienst abgeholt.

Die Kantonspolizei leitete die Ermittlungen ein und verzeigt den Verantwortlichen an die zuständige Staatsanwaltschaft.

AargauAargau / 09.06.2011 - 17:06:12