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FM1 nimmt Sender Hoher Kasten in Betrieb

St. Gallen. Ab sofort verbreitet das Ostschweizer Radio FM1 sein Programm auch ab dem neuen Sendestandort Hoher Kasten auf der Frequenz 103,2 MHz.

Mit fast 1’800 Metern über Meer ist der jüngste Sendeturm gleichzeitig der höchste Sendestandort der 22 FM1-Sender. In erster Linie dient der Sender Hoher Kasten der Versorgung von Appenzell und Umgebung. Gerade im innerrhoder Hauptort bringt er eine deutliche Verbesserung der Empfangsqualität. Der bisherige Appenzeller Sender auf dem Hirschberg verzeichnete immer wieder Ausfälle und war für die Versorgung der Region nicht optimal gelegen.
Der Sender Hirschberg, der heute FM1 auf 88,2 MHz verbreitet, läuft zurzeit noch, wird aber gegen Ende dieses Monats ausser Betrieb genommen. Ab dem 16. September informiert auf 88,2 MHz eine Endlosdurchsage die Hörerinnen und Hörer darüber, dass sie auf die neue Frequenz 103,2 MHz umschalten müssen.
Dank seiner Lage bringt der Sender Hoher Kasten aber auch Empfangsverbesserungen in anderen Regionen des Appenzellerlandes und ist teilweise bis in den Thurgau und die Bodenseeregion zu hören. Gerade Autofahrer, welche das RDS-System aktiviert haben, profitieren in vielen Teilen der Ostschweiz von der neuen Frequenz.

Hintergrundinformationen:
FM1 ist aus den beiden Radios «aktuell» und «Ri» hervor gegangen und ist seit Mai 2008 auf Sendung. Heute hören durchschnittlich gegen 180’000 Hörerinnen und Hörer jeden Tag FM1. Das Sendegebiet umfasst die Kantone St. Gallen, Appenzell Inner- und Ausserrhoden, den Oberthurgau, das Churer Rheintal und das Fürstentum Liechtenstein. Das Programm wird von rund 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an zwei Studiostandorten in St. Gallen und Buchs produziert. Wegen der bergigen Ostschweizer Topographie ist die Verbreitung des Programms sehr aufwändig: Nicht weniger als 22 UKW-Sender und zwölf Tunnel-Sender stehen im Einsatz.

St.GallenSt.Gallen / 14.09.2009 - 15:21:40