• Aargau
  • Appenzell Ausserrhoden
  • Appenzell Innerrhoden
  • Basel-Landschaft
  • Basel-Stadt
  • Bern
  • Freiburg
  • Genf
  • Glarus
  • Graubünden
  • Jura
  • Luzern
  • Neuenburg
  • Nidwalden
  • Obwalden
  • Schaffhausen
  • Schwyz
  • Solothurn
  • St.Gallen
  • Stadt Winterthur
  • Stadt Zürich
  • Tessin
  • Thurgau
  • Uri
  • Waadt
  • Wallis
  • Zug
  • Zürich
Menu

Freitag der 13. – Aberglaube?

Der Freitag der 13. gilt als der ultimative Unglückstag und vielen Menschen ist, auch wenn sie es nicht immer zugeben wollen, etwas mulmig zumute. Grundlos?

Die Angst vor der Zahl 13 ist der wohl am meisten verbreitete Aberglaube in unserer westlichen Gesellschaft. Der Fachausdruck hiefür nennt sich «Triskaidekaphobie».

Eine mögliche Erklärung, wieso die Zahl 13 als Unglückszahl gilt, stammt aus der Bibel. So waren beim letzten Abendmahl 13 Personen anwesend – die dreizehnte Person war Judas, der Jesus kurz darauf verriet.

Eine weitere Erklärung ist der schwere Börsencrash vom 13. Mai 1927. Dieser Freitag, an dem viele Anleger alles verloren und viele Verzweifelte aus den Fenstern sprangen, wurde schnell bekannt als «Black Friday», der schwarze Freitag.

Eine Theorie besagt, wer glaubt, dass ein Unglück passieren wird, der führt es unbewusst durch sein eigenes Verhalten herbei. Der soziologische Fachausdruck dafür lautet «selbsterfüllende Prophezeiung». Es empfiehlt sich also, den heutigen Tag entspannt anzugehen. Auch wenn Ihnen heute eine schwarze Katze über den Weg läuft und Sie einen Spiegel zerbrechen – bleiben Sie relaxt.

Appenzell InnerrhodenAppenzell Innerrhoden / 13.07.2007 - 10:55:00