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Führte Schikanestopp zu Kollision? (Zeugenaufruf)

Kirchleerau/AG. Letzte Woche kam es auf einer Hauptstrasse zu einer heftigen Auffahrkollision zwischen zwei Autos. Verletzt wurde niemand. Da die Aussagen der Beteiligten auseinandergehen sucht die Kantonspolizei nachträglich noch Augenzeugen.

Die Kollision ereignete sich am Dienstag, 16. April 2013, kurz vor 17.30 Uhr auf der Suhrentalstrasse zwischen Kirchleerau und Schöftland. Beteiligt waren ein silberfarbener BMW 330 als vorderes Fahrzeug und ein nachfolgender silberfarbener Toyota Previa. Bei der ziemlich heftigen Kollision wurde niemand verletzt. Allerdings beläuft sich der Sachschaden an den beiden Autos auf rund 30'000 Franken.

Gegenüber der Kantonspolizei machten die Beteiligten – beides Serben im Alter von 32 und 45 Jahren – widersprüchliche Aussagen. So machte der vordere geltend, dass er aufgrund stockenden Kolonnenverkehrs brüsk habe bremsen müssen. Der Lenker des Toyota hielt dem entgegen, dass ihn der BMW-Fahrer bewusst «ausgebremst» habe.

Die Kantonspolizei verzeigte beide Lenker und nahm dem BMW-Fahrer aufgrund des mutmasslichen Schikanestopps den Führerausweis zu Handen des Strassenverkehrsamtes ab.

Die Mobile Einsatzpolizei in Schafisheim (Telefon 062 886 88 88) sucht Augenzeugen, die Angaben zum Unfallhergang sowie zur Fahrweise der beiden Lenker im Vorfeld der Kollision machen können. Zum Zeitpunkt des Unfalls herrschte auf der Suhrentalstrasse dichter Feierabendverkehr.

AargauAargau / 22.04.2013 - 13:39:46