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Für Überfälle ausgebildet

Herisau. Ein Busfahrer wurde von einem Passagier überfallen und verletzt. Im Kanton waren solche Vorfälle bis anhin nicht bekannt, doch die Buschauffeure müssen für diese Fälle ausgebildet sein.

Ein junger Mann fuhr als einziger Passagier in einem Bus vom Saum in Richtung Herisau Dorf. Kurz nachdem er eingestiegen war, schlug er mehrmals mit einem stumpfen Gegenstand auf den Buschauffeur ein.

Trotz Verletzungen und zeitweiser Bewusstlosigkeit konnte sich der Buschauffeur zur Wehr setzen. Der Täter flüchtete anschliessend ohne Beute in Richtung Chalchofen. Der Busfahrer befindet sich nun in Spitalpflege.

Zum ersten Mal in Appenzell Ausserrhoden
Laut der Polizei war es im Appenzellerland noch die zu einem solchen Vorfall gekommen. «Die Buschauffeure lernen in ihrer Ausbildung mit solchen Situationen umzugehen. Sie müssen dazu spezielle Kurse besuchen», sagt Hanspeter Krüsi, Mediensprecher der Kantonspolizei Appenzell Ausserrhoden.

Die Ermittlungen sind im Gang
Die Polizei hat die Fahndung eingeleitet und bereits gewisse Personen aufgrund der Signalelemente überprüft. «Das Vorgehen der Polizei geschieht auf drei Ebenen. Wir gehen den Fall spuren-und ermittlungsmässig an und hoffen auf eine erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit», so Krüsi.


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«Bus-Chauffeur überfallen – Zeugenaufruf» vom 9. Oktober 2007.

Appenzell AusserrhodenAppenzell Ausserrhoden / 09.10.2007 - 15:42:00