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Fussgängerin stirbt bei Kollision – Zeugen gesucht

Remetschwil/AG. Mittwoch, 2. September 2015. Eine 48-jährige Fussgängerin, die am Mittwoch bei Remetschwil im Ausserortsbereich die Strasse betrat, wurde von einem herannahenden Postauto erfasst und tödlich verletzt. Die Kantonspolizei Aargau sucht Zeugen. Die Staatsanwaltschaft eröffnete eine Untersuchung.

Am Mittwochmorgen, zirka 07.45 Uhr ereignete sich in Remetschwil ein schwerer Unfall zwischen einem Gelenkbus (Postautokurs) und einer Fussgängerin.

Der Buschauffeur, ein 52-jähriger Schweizer, fuhr vom Mutschellen herkommend auf der Hauptstrasse Richtung Baden. Ausgangs Remetschwil, im Ausserortsbereich, trat von der rechten Strassenseite (versehen mit mehreren Gebüschen) unvermittelt eine Frau auf die Strasse.

Das Postauto erfasste die Fussgängerin, worauf diese ins angrenzende Wiesland geschleudert wurde. Der Chauffeur hielt sofort an. Erste Passanten sowie die rasch eintreffenden Regional- und Kantonspolizisten leisteten umgehend erste Hilfe.

Neben einer Ambulanzbesatzung wurde zusätzlich der TCS-Rettungshelikopter aufgeboten. Die Frau, eine 48-jährige Türkin aus der Region, verstarb jedoch auf der Unfallstelle.

Die mitreisenden Passagiere des Gelenkbusses wurden durch einen Ersatzbus transportiert. Die Unfallstelle zwischen Remetschwil und Oberrohrdorf musste zur Durchführung der Tatbestandsaufnahme durch die Kantonspolizei Aargau gesperrt werden. Die Feuerwehr Regio Heitersberg-Reusstal richtete eine Umleitung ein.

Die Staatsanwaltschaft Baden eröffnete zur Klärung des Unfallhergangs eine Untersuchung. Der beteiligte Buschauffeur und die Passagiere blieben unverletzt.

Zeugenaufruf: Personen, die Angaben zum Unfall, inbesondere zum Verhalten der Fussgängerin im Gebiet Remetschwil-Oberohrdorf, machen können, werden gebeten, sich bei der Mobilen Einsatzpolizei in Schafisheim (Tel. 062 886 88 88) zu melden.

AargauAargau / 03.09.2015 - 06:27:15