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Geglückter Saisonabschluss

Fussball. Die 4. Liga-Fussballer des FC Appenzell boten zum Abschluss ein ansprechendes Spiel und gewannen mit 2:0.

Fussball 4. Liga Rüthi – Appenzell – Sarajevo 0:2 (0:1)
Damit schliessen sie die Saison wie letztes Jahr auf dem dritten Rang ab, konnten sich also nicht verbessern.

Trotz zwei Absenzen standen Trainer Walter Bachofner fünf Ersatzspieler zur Verfügung. Michael Sedda kam für diese Partie während einer guten Stunde im Mittelfeld zum Einsatz. Die Partie war nie unfair, musste aber vom Schiedsrichter oft unterbrochen werden.

Unberührt ins Tor
Zur ersten Chance kam Rüthi in der 16. Min. mit einer gefährlichen Direktabnahme, die aber knapp neben dem Gehäuse vorbei ging. Appenzell setzte immer mehr Akzente nach vorne und begann die Partie zu dominieren. In der 28. Min. konnte Spielführer Maurus Rempfler einen Freistoss von der Seite treten. Eigene und gegnerische Spieler störten sich gegenseitig, sodass sein Ball unberührt im Netz zum 1:0 für Appenzell landete.

Die Innerrhoder befanden sich weiterhin mehr im Ballbesitz, gaben das Leder im entschieden Moment aber oft wieder dem Gegner ab. In der 32. Min. sah der insgesamt nicht schlechte Schiedsrichter Remo Knechtle bei einer schönen Direktabnahme im Abseits, sodass das vermeintliche 2:0 annulliert wurde. Klar war das Abseits auf der Gegenseite bei einem ebenfalls nicht gegebenen Treffer von Rüthi.

Bei einem Gegenstoss musste Mario Kedmenec zur Ecke ablenken. Als Meho Mujkanovic im gegnerischen Strafraum schön freigespielt wurde, kam es zu einem Fehlpass und Remo Knechtle sah zwei seiner Schüsse abgewehrt. Auch Mario Kedmenec musste zweimal parieren. Als ein Abwehrspieler verfehlte, scheitere Thomas Rempfler am Torhüter. Als Remo Knechtle auch den Torhüter ausspielte, zielte er aus aussichtsreicher Position darüber.

Unabsichtlich ausgelöster Gegenstoss
Nach Wiederbeginn wehrte der Innerrhoder Torhüter ab. Appenzell war weiterhin überlegen. Der von Thomas Rempfler freigespielte Remo Knechtle scheiterte erneut am Keeper. Auch in der 65. Min. zielte er nach einem Zuspiel von Michael Sedda darüber. Rüthi wurde nun etwas stärker und auch Mario Kedmenec bekam Arbeit, beging aber keine Fehler.

Bei einem durch den Schiedsrichter unabsichtlich ausgelösten Gegenstoss traf Marco Knechtle auch nicht. Auch Sokol Shabani scheiterte vorerst am Torwart. In der 80. Min. spielte Sokol Shabani – noch in der eigenen Hälfte – den eingewechselten Dario Illic frei, welcher alleine Richtung Torwart ziehen konnte und sicher das 2:0 schoss.

Gleich anschliessend wehrte ein Rheintaler Verteidiger einen weiteren Schuss des Torschützen ab und der Nachschuss ging darüber. Nach zwei abschliessenden Chancen auf jeder Seite war das unterhaltsame Spiel beendet.

Appenzell spielte mit: Mario Kedmenec; Maurus Rempfler, Bajrush Rexhepi, Meho Mujkanovic, Marcel Zellweger (ab 82. Min. Maurus Fässler); Marco Knechtle, Thomas Rempfler, Sokol Shabani (ab 82. Min. Ivan Gandara), Sedda Shabani; Nedim Buljubasic (ab 64. Min. Dario Illic), Remo Knechtle.


Marcel Zellweger: Selber «vergiget»
Der bekanntlich in den Kanton Aargau wechselnde Spieler Marcel Zellweger bedauert, dass er mit den Innerrhodern nicht noch aufsteigen konnte. Dies wäre nach seiner Ansicht möglich gewesen; man habe es aber durch Unkonstanz selber «vergiget». Die letzten vier Jahre hätten ihm in Appenzell viel Spass bedeutet und es falle im alles andere als leicht, die hier gewonnen Kameraden zu verlassen. Ganz werden seine Kontakte zu Appenzell und dem FCA durch eine Patenschaft und durch die weiterhin andauernde Mitgliedschaft im OK des Grümpelturniers – dem nächsten Höhepunkt in zwei Wochen beim FC Appenzell – aber wohl nicht versiegen. Und darüber darf man sich freuen. Und er würde sich sehr über einen Aufstieg der Appenzeller im nächsten Jahre sehr freuen.

Appenzell InnerrhodenAppenzell Innerrhoden / 19.06.2007 - 14:56:00