Geringfügige Schäden in der Stadt St.Gallen in Folge Dauerregen

St. Gallen SG. Die Stadt St.Gallen bleibt von grösseren Schäden in Folge des starken Dauerregens bisher verschont. Seit Freitag-Nacht sind zwei erwähnenswerte Hangrutsche an exponierten Stellen niedergegangen.

Vor dem Kraftwerk Kubel verschüttete ein Hangrutsch die Strasse. Sie bleibt somit unterhalb der Wohnhäuser an der Wägenwaldstrasse vorübergehend gesperrt.An der Speicher Strasse 112 lösten sich Erdmassen, welche aber kurz vor der Strasse von einem Zaun zurückgehalten wurden. Die Fahrspur auf der Speicher Strasse aufwärts musste durch die Stadtpolizei leicht verengt werden, damit die Sicherheit des Strassenverkehrs im Falle einer Verschlechterung der Situation trotzdem gewährleistet ist.

Die Hangrutsche werden regelmässig vom Tiefbauamt der Stadt St.Gallen auf allfällige Bewegungen beobachtet.
Die Berufsfeuerwehr steht im Dauereinsatz. Sie musste seit Freitag-Abend 17 Keller auspumpen und leistete zahlreiche Aufräumarbeiten bei kleineren Hangrutschen.
Bei der Unteren Kräzern 6 musste die Stadtpolizei St.Gallen am späten Samstag-Abend vier Personenwagen vor den die Sitter übertretenden Wassermengen abschleppen lassen.
Personen kamen nicht zu Schaden und über die Höhe von allfälligen Sachbeschädigungen liegen bisher keine Angaben vor.

Grosse Vorsicht ist für Fussgänger entlang der Sitter aufgrund der grossen Wassermengen geboten. Der Sitterstrandweg ist aus Sicherheitsgründen zurzeit nicht begehbar.