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GFI für Moser und Bischofberger

Appenzell. Die Gruppe für Innerrhoden stellt sich hinter Ivo Bischofberger als Ständeratskandidat und Sepp Moser als neuen Säckelmeister.

Allerdings stellten die GFI-Mitglieder an ihrer Versammlung klar, dass im Fall von Bischofberger die Unterstützung ohne Begeisterung erfolgt. Er wurde mehr oder weniger deutlich aus linker Sicht als das kleinste Übel unter den drei Kandidaten bezeichnet. Paul Wyser ist aus Sicht der GFI nicht wählbar – er positioniert sich klar rechts der Mitte -, und für Stefan Sutter gilt wohl dasselbe. Klar wird durch diese Unterstützung, dass wie schon länger vermutet bei Bischofberger die Berührungspunkte links der Mitte ausgeprägter sind als bei seinen Mitbewerbern.

Mit der Auswahl beim Amt des Säckelmeisters zeigte sich die GFI hingegen zufrieden. Sepp Moser holte bei der Präsentation offenbar mehr Punkte als sein Gegenüber Leo Sutter und wurde mit der Unterstützung der Gruppe für Innerrhoden belohnt.


Seltsame Haltung der GFI
Es ist das gute Recht der Gruppe für Innerrhoden, unzufrieden zu sein mit der Kandidatenauswahl. Absurd wird es aber, wenn sich die GFI über die Auswahl beklagt, ohne selbst eine Alternative zu präsentieren und dann einen der angeblich schlechten Kandidaten halbherzig unterstützt. Wenn die GFI eine ernstzunehmende Kraft in Innerrhoden sein will, müsste sie in der Lage sein, einer – aus ihrer Sicht – unzureichende Auswahl mit einer eigenen Kandidatur zu begegnen. Ivo Bischofberger wird diese halbherzige Unterstützung wohl nur bedingt nützen. Denn seine Gegner können sich nun als klar bürgerliche Kandidaten besser positionieren. sm.

Appenzell InnerrhodenAppenzell Innerrhoden / 23.04.2007 - 10:57:00