• Aargau
  • Appenzell Ausserrhoden
  • Appenzell Innerrhoden
  • Basel-Landschaft
  • Basel-Stadt
  • Bern
  • Freiburg
  • Genf
  • Glarus
  • Graubünden
  • Jura
  • Luzern
  • Neuenburg
  • Nidwalden
  • Obwalden
  • Schaffhausen
  • Schwyz
  • Solothurn
  • St.Gallen
  • Stadt Winterthur
  • Stadt Zürich
  • Tessin
  • Thurgau
  • Uri
  • Waadt
  • Wallis
  • Zug
  • Zürich
Menu

Grundbuch auf neuestem Stand

Urnäsch. Ab dem 1. Januar 2008 gilt für den gesamten Grundbuchkreis das Eidgenössische Grundbuch.

Der Regierungsrat hat die Inkraftsetzung am 6. November genehmigt. Gleichzeitig hat der Regierungsrat auch die Bewilligung erteilt, das Grundbuch ab 1. Januar 2008 mit elektronischer Datenverarbeitung zu führen.

Rückblick
Zwischen 1965 und 1990 wurde das ganze Gemeindegebiet erstmals amtlich vermessen. Im Frühjahr 1975 begann die Bereinigungsarbeit, das heisst die Überprüfung und Überschreibung der Einträge aus den kantonalrechtlichen Registern von vor 1912 in die Form des Eidgenössischen Grundbuches nach den Vorschriften des Zivilgesetzbuches. Diese Bereinigungsarbeiten dauerten mit zahlreichen Unterbrüchen bis Herbst 2007. Sie erstreckten sich auf die Eigentumsbereinigung, die Dienstbarkeiten und Grundlasten, die An- und Vormerkungen sowie die Grundpfandrechte. Die Anerkennung als Eidgenössisches Grundbuch gewährleistet die positive Rechtskraft, das heisst den Gutglaubensschutz, welchen die kantonalen Register nicht besassen.

Schlussspurt
Innert Jahresfrist wurden sämtliche bereinigten Grundbucheinträge – mit Ausnahme der Geometerdaten – von Hand in das EDV-Grundbuch TERRIS eingegeben. Jeder einzelne Eintrag wurde durch gegenseitiges Lesen nochmals kontrolliert. Dabei handelt es sich um zirka 2’000 Grundstücke mit zirka 1000 verschiedenen Eigentümern, zirka 1’000 Anmerkungen, zirka 135 Vormerkungen, zirka 3’000 Dienstbarkeiten/Grundlasten und zirka 2’000 Grundpfandrechten. Ungefähr 3’500 alte Grundpfandtitel konnten anlässlich der Pfandtitelbereinigung gelöscht werden. Mit dem Start des EDV-Grundbuches fallen sämtliche Papierregister weg.

Rücktritte
Auf Ende Amtsjahr hat Gemeindepräsident Stefan Frischknecht seinen Rücktritt als Kantonsrat eingereicht. Stefan Frischknecht hat die Gemeinde während 18 Jahren im Kantonsrat vertreten. Weiter hat Gemeinde-Vizepräsident, Peter Kürsteiner seinen Rücktritt aus dem Gemeinderat bekannt gegeben. Peter Kürsteiner, gehörte dem Gemeinderat insgesamt 9 Jahre an. Während 6 Jahren stand er dem Ressort Umweltschutz vor. Im Jahr 2005 übernahm er das Schulressort. Das laufende Amtsjahr dauert noch bis 31. Mai 2008. Der Rücktritt aus kommunalen Behörden ist bis spätestens Ende Januar schriftlich zu erklären.

Lehrtochter gewählt
Auf Antrag der Kanzleikommission hat der Gemeinderat Michelle Alder, Schwägalpstrasse 33, als Lehrtochter auf der Gemeindekanzlei gewählt. Michelle Alder wird ihre 3-jährige Ausbildung zur Kauffrau, Fachrichtung öffentliche Verwaltung, im August 2008 antreten. Der Gemeinderat wünscht ihr viel Erfolg im gewählten Beruf.

Grundwasserschutzzone
Die Ortskorporation Waldstatt hat ihre Quellen im Urnäscher Gemeindegebiet «Hinterberg» neu gefasst und die Schutzzonen angepasst. Der Gemeinderat hat die überarbeiteten Grundwasserschutzzonen genehmigt und die öffentliche Auflage veranlasst.

Appenzell AusserrhodenAppenzell Ausserrhoden / 29.11.2007 - 09:38:00