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Im Schlaf von Taschendieben bestohlen

Aargau/AG. Auf dem Heimweg wurden heute am frühen Morgen mehrere Reisende im Zug von unbekannten Taschendieben bestohlen. Das Phänomen ist der Polizei bekannt.

Der Kantonspolizei wurden am frühen Sonntagmorgen, 6. Oktober 2013, gleich vier solche Taschendiebstähle gemeldet. Die Diebe waren offensichtlich in den Zügen S3 und S12 unterwegs, die von Zürich her in Richtung Aargau verkehren. Betroffen waren vier junge Männer, die jeweils alleine im Zug am Schlafen waren. Die Diebe stahlen ihnen das Mobiltelefon und teilweise auch das Portemonnaie.

In einem Fall beobachtete ein Kondukteur den Diebstahl und schritt ein. Die Diebe – zwei
Nordafrikaner – widersetzten sich der Kontrolle und verschwanden gegen acht Uhr in Neuenhof aus dem Zug. Patrouillen der Kantonspolizei und der Regionalpolizeien Baden und Wettingen fahndeten
nach den Dieben, konnten diese aber nirgends mehr finden. Wenigstens kam das Mobiltelefon wieder zum Vorschein, das die Täter im Zug in einen Abfallkübel geworfen hatten. Die übrigen drei Opfer bemerkten den Diebstahl erst, als sie erwachten und meldeten sich von verschiedenen Bahnhöfen bei der Kantonspolizei. Dies ist nicht das erste Mal, dass Taschendiebe am frühen Sonntagmorgen schlafende Nachtschwärmer auf der Heimreise im Zug bestehlen. So ist das Phänomen der Kantonspolizei Aargau schon länger bekannt.

Nach polizeilichen Erkenntnissen gehen diese Diebstähle auffallend oft auf das Konto nordafrikanischer Asylbewerber. Mehrfach schlitzten die Diebe den Opfern auch die Hosensäcke auf, um an die Beute zu kommen. Die Kantonspolizei mahnt zu
Vorsicht und rät, Wertsachen sicher zu verstauen.

AargauAargau / 06.10.2013 - 14:35:59