Inauen goes Hollywood

Appenzell. Sensationell: Urs Inauen, Kandidat von «Stunthero», hat es geschafft. Er ist unter den letzten Vier und darf nun nach Los Angeles.

In der sechsten Ausgabe von «Stunthero» mussten die Kandidaten Mut, Geduld und Schauspielkünste beweisen. Auf dem Spiel stand ein Ticket nach Los Angeles.

«Jetzt erst recht»
Urs Inauen war einmal mehr total motiviert, offen für spektakuläre Szenen und wie immer völlig bei der Sache. «Jetzt sind es noch zwei Ausscheidungen bis zum Ende der Staffel. Ich möchte unbedingt Stunthero werden. Jetzt erst recht», sagte er gestern gegenüber dem Schweizer Fernsehen.

Sprung durchs Glas
Gedreht wurde unter der Leitung von Regisseur Michael Steiner eine richtige Action-Szene. Dabei galt es einen Höhensturz und einen Sprung durch ein Glasfenster zu bewältigen. Doch wie fühlt man sich, wenn man sich einfach so durch eine Glaswand stürtzt? «Augen zu und durch. Man weiss nie was passiert, es gab bei diesen Stunts auch schon Verletzte. Doch bei mir ist alles gut gegangen», erklärt Inauen, als sei es das Einfachste der Welt.

Nicole Müller, die bereits in vorangehenden Sendungen Stunts verweigerte und ihre Grenzen zu spüren bekam, lehnte auch diese Übung ab. Daher war es auch ohne Zweifel sie, die aus der Sendung ausschied. Stunt-Profi und Jurymitglied Oliver Keller war sichtlich enttäuscht über die verpasste Chance von Müller.

Ab nach Hollywood
Nun sind noch vier Kandidaten im Rennen um den Titel «Stunthero». Für sie geht es jetzt ab nach Los Angeles, wo sie in die richtige Welt von Hollywood eintauchen werden. «Ich werde einfach mal ins Flugzeug steigen und mich überraschen lassen», so der coole Inauen. Das Finale wird am 6. November ausgestrahlt.

Wie fühlt man sich, wenn man im Finale steht? «Sensationell», meint der sympathische Held aus Appenzell. Mitten drin statt nur dabei. Appenzell goes Hollywood.