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Infos und Erfahrungen austauschen

Teufen. Zahlreiche Mitglieder unterschiedlicher Organisationen trafen sich heute zur Gleichstellungskonferenz der Ostschweizer Kantone und des Fürstentum Liechtenstein.

Seit 1994 treffen sich die Vertreterinnen staatlicher und nichtstaatlicher Organisationen (NGO) zur Gleichstellungskonferenz der Ostschweizer Kantone und des Fürstentums Liechtenstein. Das diesjährige Treffen fand in Teufen statt.

Heuer fällt die Konferenz auf ein gleichstellungspolitisch wichtiges Datum. Der 14. Juni gilt als Jubiläumstag für den schweizerischen Gleichstellungsartikel in der Verfassung und den Frauenstreiktag.

Gastgeberin und Organisatorin der diesjährigen Konferenz war die Fachstelle für die Gleichstellung von Frau und Mann Appenzell Ausserrhoden. Die jährliche Konferenz dient der Vernetzung und dem Informations- und Erfahrungsaustausch. Die Teilnehmerinnen erhielten eine Übersicht über die frauen- und gleichstellungsspezifischen Projekte und Vorhaben, die in den verschiedenen Fachstellen bearbeitet und durchgeführt werden. Neben eigenen Projekten arbeiten die Kantone und Länder dank der guten Vernetzung gemeinsam an überregionalen Projekten.

So zum Beispiel bei Profil+, einem Projekt, das die jungen Lehrabgängerinnen und Lehrabgänger während eines Tages gezielt auf den Übertritt in die Berufswelt vorbereitet. Oder die grenzüberschreitende Veranstaltungsreihe Gender Medizin «Gesundheit weiblich ? männlich». Das Projekt, das in Zusammenarbeit mit den Kantonen Graubünden, St.Gallen, Appenzell Ausserrhoden, Fürstentum Liechtenstein und dem Land Vorarlberg in Vorbereitung ist, informiert in fünf verschiedenen Veranstaltungen mit unterschiedlichen Schwerpunkten über geschlechtsspezifische Sichtweisen bei Gesundheitsanliegen.

Beim anschliessenden Mittagessen überbrachten Landammann Jakob Brunnschweiler die Grussworte der Ausserrhoder Regierung und Gaby Bucher als Vizepräsidentin die Grüsse der Gemeinde Teufen.

Am Nachmittag nahmen die Teilnehmerinnen der Konferenz die Gelegenheit wahr, die zur Zeit im Zeughaus Teufen gezeigte Ausstellung «strafen» unter fachkundiger Führung zu besuchen. Der Besuch mit Blick auf die Strafkultur aus Frauen- und Gleichstellungsperspektive führte zu interessanten und angeregten Diskussionen.


An der 18. Gleichstellungskonferenz in Teufen waren vertreten: Die Fachstelle für Gleichberechtigungsfragen St.Gallen, die Stabsstelle für Chancengleichheit von Frau und Mann, Graubünden, die Stabsstelle für Chancengleichheit Fürstentum Liechtenstein, die Frauenzentralen der Kantone Appenzell Ausserrhoden, Graubünden, St. Gallen, die Infostelle Frau + Arbeit, Weinfelden, die Fachstelle für Gleichstellung der Universität St.Gallen, die Gleichstellungsbeauftragten der Fachhochschulen FHS St. Gallen und der HSR Hochschule für Technik Rapperswil, die Frauenbeauftragte vom Spital Linth, die Gleichstellungskommission des Kantons Glarus, die Kommission für Chancengleichheit der Hochschule Liechtenstein, die Kommission für die Gleichstellung von Frau und Mann in Liechtenstein, der Verein Ostschweizerinnen.ch und das Frauenforum Appenzell.

Appenzell AusserrhodenAppenzell Ausserrhoden / 14.06.2007 - 16:00:00