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JFAR: Ja zum Gesundheitsgesetz

AR. An ihrer jüngsten Mitgliederversammlung fassten die Jungfreisinnigen Ausserrhoden (JFAR) die zweifache Ja-Parole zum Gesundheitsgesetz.

JFAR: Ja zum Gesundheitsgesetz Zwecks plastischer Anschauung hatten sich die zahlreich erschienen Mitglieder der JFAR in einer lokalen Gastwirtschaft zu ihrer jüngsten Mitgliederversammlung eingefunden. Im Zentrum des Abends stand nämlich die Parolenfassung zum Gesundheitsgesetz, über das am 25. November abgestimmt wird.

Zweimal Ja, einmal Stimmfreigabe
Nach einem ausgewogenen Referat durch Patrik Louis, Ressortchef «Politische Strategie», entfachte sich unter den Anwesenden eine äusserst lebhafte Diskussion über die Gesetzesvorlage. Im Fokus der Debatte stand insbesondere der umstrittene Passus der Hauptvorlage, der das Rauchen in allen Bereichen der Gastronomie verbieten will. Die JFAR sind der Meinung, dass aus jungliberaler Sicht in guten Treuen sowohl für als auch gegen das Rauchverbot gestimmt werden kann, sprechen doch zahlreiche liberale Argumente dafür (vor allem Krankheitsprävention und insbesondere Arbeitnehmerschutz) wie auch dagegen (vor allem Freiheit des Gewerbes und Selbstverantwortung der Gäste).

Aus diesem Grunde beschlossen die JFAR für die Stichfrage die Stimmfreigabe. Gleichzeitig sind die JFAR einig, dass das Gesundheitsgesetz in jedem Falle angenommen werden soll. Unabhängig von der Rauchfrage und trotz liberalen Bedenken gegenüber Werbeverboten beurteilen die JFAR das vorliegende Gesundheitsgesetz nämlich als grundsätzlich gelungenes Regelwerk, welches den im Kanton so wichtigen Gesundheitssektor sowie die staatliche und private Gesundheitsfürsorge auf eine solide Basis stellt.

Die JFAR empfehlen deshalb, am 25. November ein zweifaches Ja zum Gesundheitsgesetz in die Urne zu werfen.

Verdoppelung der Mitglieder
Nebst der Parolenfassung hatten die Mitglieder an diesem Abend das Vergnügen, dank regem Zulauf die Mitgliederzahl der JFAR auf einen Schlag zu verdoppeln. Damit ist die Jungpartei in nur anderthalb Monaten nach ihrer Gründung von 16 auf 32 Mitglieder gewachsen. Dieser Erfolg war Anlass genug, nach dem politischen Teil in geselliger Runde miteinander anzustossen und die nächsten Streiche zu planen.

Appenzell AusserrhodenAppenzell Ausserrhoden / 08.11.2007 - 08:17:00