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Kampf dem Jakobskreuzkraut

Appenzell. Jedes Jahr im Juni entwickeln sich die goldgelben Blüten des Jakobskreuzkrautes. Die Pflanze ist sehr giftig.

Das Jakobskreuzkraut kann sich einnisten in landwirtschaftlichen Flächen, Wiesen und Weiden, an Weg- und Strassenrändern, in Kiesgruben und unbenutztem Gelände.

Die Ausbreitung erfolgt hauptsächlich mit dem Wind. Eine Pflanze bildet bis zu 150’000 Samen pro Jahr. Diese Flugschirmchen werden wie beim Löwenzahn vom Wind über grosse Distanzen fortgetragen.

Damit die weitere Ausbreitung gestoppt werden kann, muss unbedingt das Abblühen und Versamen verhindert werden. Am wirkungsvollsten ist das Ausreissen der ganzen Pflanze oder zumindest das Entfernen der Blütenstände vor dem Abreifen und die Entsorgung über die Kehrichtverbrennung. Keinesfalls dürfen ausgerissene Pflanzen oder Blüten liegen gelassen oder kompostiert werden, denn die Flugsamen reifen umgehend aus.

Dank der Aufmerksamkeit von Landwirten, Unterhaltsdiensten von Strassen und Bahnen, sowie weiteren interessierten Personen wurden in den letzten Jahren viele Flächen vom Jakobskreuzkraut gesäubert und eine Weiterverbreitung durch Versamung konnte an diesen Standorten verhindert werden.

Auskunft:
Wer nicht sicher ist, ob es sich um Jakobskreuzkraut handelt, kann sich an die Pflanzenschutzstelle AR wenden oder die Pflanzen besichtigen bei Ueli Berweger in Stein (071 367 11 36) und Thomas Künzle in Walzenhausen (071 888 49 11). Informationen und Merkblätter: www.ar.ch/pflanzenschutz, pflanzenschutz@ar.ch oder 071 353 67 64, 071 335 73 13


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Appenzell InnerrhodenAppenzell Innerrhoden / 21.06.2007 - 15:20:00