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Kanton Obwalden: Wintereinbruch führte zu vielen Verkehrsunfällen

Temperaturen um den Gefrierpunkt und Schneefall bis in tiefe Lagen führten im ganzen Kanton Obwalden zu verschiedenen Verkehrsunfällen. Dabei wurden vier Personen verletzt.

An Fahrzeugen und Infrastrukturen entstanden Sachschäden in der Höhe von mehreren 10’000.—Franken. Unfallgründe sind meist Nichtanpassen der Geschwindigkeiten an die Strassenverhältnisse und teils Führen von Fahrzeugen ohne, oder mangelhafter Winterbereifung.

Auf den Wintereinbruch mit tiefen Temperaturen und Niederschlägen in Form von Schnee bis in tiefe Lagen wurde Tage im Voraus medial berichtet. In der Nacht vom Freitag auf den Samstag erreichte die Kaltfront die Zentralschweiz. Viele Verkehrsteilnehmende unterliessen es ihre Fahrzeuge wintertauglich auszurüsten. So waren einige mit Sommer- oder mangelhafter Winterbereifung unterwegs. Im Weiteren wurden oft die Geschwindigkeiten nicht den Strassenverhältnissen angepasst. Dies führte einerseits zu Verkehrsbehinderung und andererseits zu neun Verkehrsunfällen. Letztere forderten vier verletzte Personen. An den beteiligten Fahrzeugen und der Infrastruktur entstanden zum Teil erhebliche Sachschäden.

Fahrzeuge müssen so ausgerüstet sein, dass damit die Verkehrssicherheit jederzeit gewährleistet ist. Dazu gehören zu dieser Jahreszeit Winterbereifung, je nach Fahrstrecke Schneeketten und zusätzlich eine angepasste Fahrweise bezüglich Geschwindigkeit und Voraussicht. Die Fahrzeuge müssen vor Beginn der Fahrt von Schnee, die Front- und Seitenscheiben gänzlich von Eis und Schnee befreit werden.

Nebst der Kantonspolizei Obwalden standen der Rettungsdienst, die Strassenunterhaltsdienste und div. private Abschleppfirmen und Forstdienste im Einsatz.




 

Quelle: Kantonspolizei Obwalden
Bildquelle: Kantonspolizei Obwalden

+Instagram-CH / 12.12.2022 - 11:34:45