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Kanton Wallis: Warnung! Betrug mit „falschen Bankern“

Die Kantonspolizei Wallis warnt ihre Bevölkerung erneut vor dem Betrug mit dem «falschen Bankern».

Seit unserer vorbeugenden Mitteilung vom 3. Juli 2024 gehen die Betrugsfälle weiter! Der Schaden hat sich in wenigen Tagen verdoppelt!

Bleibt die Situation gegenüber älteren Menschen besorgniserregend. Wir danken den Medien sowie den Angehörigen dafür, dass sie diese «Zielgruppe» sensibilisieren.

Zur Erinnerung: Ein Angestellter der Bank kontaktiert sein zukünftiges Opfer per Telefon. Er gibt eine Anomalie mit der Bank oder dem Konto der geschädigten Person vor. Der Betrüger oder sein Komplize begibt sich dann zur Wohnung des Opfers, um die Bankkarte abzuholen. Oft wird die geschädigte Person aufgefordert, die Bankkarte in zwei Hälften zu schneiden und in den Briefkasten zu werfen. Daraufhin werden ohne das Wissen des Opfers betrügerische Abhebungen vorgenommen. Die Täter können es auch auf Schmuck und Geld abgesehen haben, welches die geschädigte Person zu Hause aufbewahrt und das sie sich unter verschiedenen Vorwänden aushändigen lässt.

Die Walliser Kantonspolizei stellt leider fest, dass die Fälle weitergehen, vor allem im Unterwallis. Der Schaden beläuft sich auf über CHF 100’000.

Um solche Betrugsfälle zu verhindern:

  • Geben Sie niemals persönliche Daten oder Bankdaten an eine Person weiter, die Sie nicht kennen – weder am Telefon noch persönlich.
  • Geben Sie niemals den PIN-Code Ihrer Karten an jemanden weiter. Selbst Mitarbeiter Ihrer Bank werden Sie niemals danach fragen.
  • Vertrauen Sie Ihre Bankkarte nie einer Person an, die Sie nicht kennen.
  • Warnen Sie ältere Menschen vor dieser Vorgehensweise. Sie sind die Hauptzielgruppe von Betrügern und daher angreifbarer.

 

Quelle: Kantonspolizei Wallis
Titelbild: Symbolbild © Kantonspolizei Wallis

Betrug / 12.07.2024 - 17:24:21