• Aargau
  • Appenzell Ausserrhoden
  • Appenzell Innerrhoden
  • Basel-Landschaft
  • Basel-Stadt
  • Bern
  • Freiburg
  • Genf
  • Glarus
  • Graubünden
  • Jura
  • Luzern
  • Neuenburg
  • Nidwalden
  • Obwalden
  • Schaffhausen
  • Schwyz
  • Solothurn
  • St.Gallen
  • Stadt Winterthur
  • Stadt Zürich
  • Tessin
  • Thurgau
  • Uri
  • Waadt
  • Wallis
  • Zug
  • Zürich
Menu

Kleiner und Altherr in Position

AR. Zu Kampfwahlen wird es diesem Herbst nicht kommen: Nationalrätin Marianne Kleiner und Ständerat Hans Altherr treten am 21. Oktober wieder an. Gegen sie hätte kaum jemand eine Chance.

Seit 2003 hat Ausserrhoden nur noch einen Nationalratssitz. Marianne Kleiner (60) eroberte vor vier Jahren in einer Kampfwahl ihr Nationalratsmandat und rettete der FDP den historischen Sitz.

«Ich fühle mich gut, ich trete nochmals an. Es gibt keine bessere Gelegenheit, seine Positionen darzulegen», sagte Kleiner. Sie trat vor vier Jahren gegen den SVP-Nationalrat Jakob Freund sowie SP-Kandidat Ivo Müller an. Freund wurde damals abgewählt.

Kampfkandidaten praktisch chancenlos
Da jedoch in Ausserrhoden auch die Nationalratswahl eine Majorzwahl ist, könnten sich Gegenkandidaten portieren lassen. Allerdings: Marianne Kleiner, ehemalige Frau Landammann und erfolgreiche Finanzdirektorin, hat sich im Bundeshaus gut etabliert. Sie gehört der Finanzkommission und der -delegation an.

In Ausserrhoden haben Kampfkandidaturen gegen Bisherige in der Regel keine guten Chancen: Wer antritt, um sich bekannt zu machen, riskiert, dass er sich selber politisch erledigt. FDP-Präsident Hanspeter Blaser rechnet nicht damit, dass jemand gegen Kleiner antritt, wie er gegenüber der Nachrichtenagentur SDA erklärte.

SVP und SP verzichten
Die SVP teilte mit, sie verzichte auf eine Kandidatur, sowohl bei den Ständerats- als auch bei den Nationalratswahlen – es sei denn, die SP trete an. Die Delegierten der SP Ausserrhoden beschlossen auf Antrag der Parteileitung aber ebenfalls, auf eine Kandidatur bei den eidgenössischen Wahlen 2007 zu verichten.

Auch FDP-Ständerat Hans Altherr (57), seit 2004 in der kleinen Kammer, kandidiert wieder. Auch Altherr war zuvor Landammann (Regierungspräsident). Er gewann sein Ständeratsmandat vor drei Jahren im zweiten Wahlgang gegen eine Parteilose. Er wurde im «Stöckli» Nachfolger des zum Bundesrat gewählten Hans-Rudolf Merz.

Appenzell AusserrhodenAppenzell Ausserrhoden / 18.09.2007 - 12:48:00