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Konzert mit Heinrich Müller

Rehetobel. Das von der Musikgesellschaft Rehetobel und Jupp Säntis organisierte Benefizkonzert vom 28 .April fand unter besten Bedingungen statt.

Bei wunderschönem Wetter fanden sich ab 18 Uhr Sponsoren und geladene Gäste zum Apéro vor dem Gemeindezentrum Rehetobel ein. Während sich hier schon bald einmal ein reger Gedankenaustausch entwickelte, füllte sich der Saal zusehends mit Gästen, die sich den feinen z’Nacht nicht entgehen lassen wollten. Gegen 20.30 Uhr war der Saal voll und die Spannung unter den Anwesenden stieg an.

Marianne Zähner von der MG Rehetobel entbot ein herzliches Willkomm, worauf die Reihe an Markus Stadelmann war. Er stellte sich kurz vor und begrüsste seinerseits das Publikum sowie speziell das Ehrenmitglied von Jupp Säntis, Lydia Schiratzki. Sodann erklärte Benno Untersander die Bedeutung des Kürzels «Jupp» und nannte einige Kennzahlen zur Parkinson-Selbsthilfegruppe: Aktuell besteht diese aus 10 Frauen und 9 Männern im Alter von 39 bis knapp 60 Jahren. Die Mehrzahl davon ist teilweise berufstätig und hat meist auch noch schulpflichtige Kinder.

Patrick Prinzing erläuterte den Zweck des Benefizkonzertes, worauf der Gruppenleiter von Jupp Säntis, Sepp Heeb, das Wort ergriff. Er erwähnte einige der bisherigen Höhepunkte, wie Gründungsakt auf dem Säntisgipfel, Infostände an diversen öffentlichen Anlässen usw.

Mit einfühlsamen Worten wandte sich abschliessend Ruth Dignös von Parkinson Schweiz an die Zuhörer. Sie zeigte sich beeindruckt vom bisherigen Wirken der gesamten Jupp-Gruppe Säntis und ganz besonders von der ausgezeichneten Organisation des Konzertes.

Und dann ging es so richtig los. Heinrich Müller und seine Band betraten die Bühne und begeisterten mit ihrem fantastischen und absolut professionellen Auftritt. Das Publikum durfte über eineinhalb Stunden wegtauchen in eine spezielle Atmosphäre. So verstand es Heinrich Müller ausgezeichnet, dem Anlass eine sympathische und überaus persönliche Note zu verleihen.

Zudem bot sein breites musikalisches Spektrum mit rockigen Liedern, Stücken im Blues-Stil aber auch nachdenklich stimmenden Balladen für jeden Geschmack etwas.

Nach dem Konzert wurden alle Damen mit einer frischen Tulpe – also dem Erkennungszeichen für die Parkinson-Krankheit – verabschiedet.

Die Veranstalter danken allen Sponsoren, Gönnern und Helfern. Ohne deren grossartige Unterstützung wäre es niemals möglich gewesen, einen solchen Anlass durchzuführen.

Appenzell AusserrhodenAppenzell Ausserrhoden / 30.04.2007 - 09:51:00