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Kuh aus misslicher Lage befreit

St.Gallen. Heute Morgen brach um zirka 7 Uhr im Osten der Stadt eine Kuh durch den Elektrozaun von ihrer Weide aus.

Auf dem Streifzug geriet sie zwischen einem Haus und einer Böschung in eine sprichwörtliche Sackgasse. Verunsichert durch die Gitterröste von Kellerfenstern unter den Klauen und einem Absatz in die Tiefe von rund 1.2. Meter vor sich, getraute sich das Tier weder zurück noch vorwärts. Zudem war die Böschung zu steil, als dass die Kuh zurück konnte. Anwohner alarmierten die Feuerwehr und die Stadtpolizei. Ein Tierarzt verabreichte der Kuh eine Beruhigungsspritze, während die Feuerwehr eine Rampe auf den sicheren Boden aufbaute. Somit konnte die Kuh wieder auf die Weide zurück geführt werden. Zuvor wurde durch den Tierarzt ein kleine Wunde am linken Vorderbein versorgt.

Viel Lärm und grosser Durst am Wochenende
Über das ganze Wochenende (von Freitag- bis Sonntagnacht, 12. bis 14. Juni 2009) gingen bei der Stadtpolizei St.Gallen telefonisch 35 Lärmklagen ein. 17 Anruferinnen und Anrufer fühlten sich von der Musik des Open Airs in Herisau gestört. Jeweils neun Reklamationen betrafen Gastwirtschaften im ganzen Stadtgebiet und Privathaushalte.

Da an den Wochenenden in der Innenstadt vermehrt alkoholisierte Jugendliche unter 16 Jahren angetroffen werden, führte die Stadtpolizei zusammen mit der aufsuchenden Jugendarbeit und der Fachstelle für aufsuchende Sozialarbeit in der Nacht auf Sonntag an verschiedenen Orten in der Innenstadt Kontrollen durch. Die Jugendlichen wurden von den zuständigen Institutionen auf Alkoholkonsum, Lärm, Gewalt und das Beseitigen von Abfall aufmerksam gemacht. Bei vier alkoholisierten Jugendlichen im Alter von 16 Jahren wurden die Eltern informiert. Diese holten ihre Kinder vor Ort ab und nahmen sie mit nach Hause.

Im Zusammenhang mit den Kontroll-Rundgängen kam es in derselben Nacht auch zu Alkohol-Testkäufen. Die Stadtpolizei und die Stiftung Suchthilfe kontrollierten 15 Verkaufsgeschäfte auf Stadtgebiet. Drei von ihnen wurden wegen Verstoss gegen die Ju-gendschutzbestimmungen angezeigt. Weitere Alkohol-Testkäufe werden folgen.

St.GallenSt.Gallen / 15.06.2009 - 16:49:47