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«Küss den Frosch!»

Speicher. Am Samstag , den 2. Juni 2007, kommt Esther Hasler mit ihrem neuen Programm «Küss den Frosch» ins Ess-Kleintheater in Speicher. Ein verspieltes, facettenreiches Chansonprogramm zwischen «Comme il faut» und Nonchalance.

«Küss den Frosch» ist ein Stück über Verwandlung, Entwicklung und Metamorphose. Im Zentrum stehen widersprüchliche Existenzen, menschliche Höhenflüge und Abgründe. Die bewegten Geschichten, erzählt, gespielt und besungen, drehen sich um seelische Prozesse, um Innen und Aussen, Licht und Schatten, kurz: die Condition Humaine.

Die Texte und Chansons sind aus dem prallen Leben gegriffen. Skurril, poetisch, lebensfroh, heiter, bissig, melancholisch. Küsse sind berauschend, überaus genussreich, grauenvoll aber nahrhaft, ansteckend, ja zuweilen krankmachend, zärtlich und beglückend. Darum: Küss den Frosch!

vom klassischen Chanson bis zu Tango
Und was tut ein Frosch, im Wechselbad der Gefühle? Er lebt. Grün, glibberig, garstig. Und das immerhin seit 300 Millionen Jahren. Er hüpft, quakt, schwimmt, verschlingt Mücken, vermehrt sich – und trotzdem. Die Zeiten haben sich geändert: Wenn das Wort nagt und der Affe fliegt, stolpern die Herzen, und der Kragenwurm stimmt sein Plagelied an. Dann heult der Facility-Manager auf dem Staubsauger durch die Wohnung.

Die Texte und Kompositionen stammen zumeist aus eigener Feder. Neben einem Klassiker von Nat King Cole sind auch vertonte Gedichte im Programm. Perlen aus dem Werk der Lyrikerin Mascha Kaléko. Die musikalisch breite Palette reicht vom klassischen Chanson bis zu Tango und Jazz.

«Küss den Frosch» ist ein Programm für Leute, die dem Menschlich – Allzumenschlichen verfallen sind, lachen mögen – auch über sich selbst -, hintergründigen Humor dem Schenkelklopfen vorziehen, in Hinterhöfen von Metropolen sehen, was die Mahnmale zeigen möchten, zur Not mit Veilchen Fenster einschmeissen oder ab und zu gerne ein Rendez-vous mit sich alleine verbringen.

Beginn der Veranstaltung: 18.00 Uhr
Eintritt: 65.00 Fr. inklusive 4-Gang- Überraschungsmenue
Reservation: info@kul-tour.ch, 071 340 09 01
Informationen: www.kul-tour.ch

«Sie singt. Perfekt. Sie textet. Perfekt. Sie tritt auf. Perfekt. Doch die Wirkung kommt nicht aus der Perfektion. Eher aus dem Geheimnis ihrer Einmaligkeit. Sie nimmt was sie tut, resolut persönlich – nicht erst ihren Auftritt, schon das Leben zuvor, anders käme sie niemals auf diese Intensität, diese Sehnsüchte, diese Frivolitäten, auf diese Rhythmen, Melodien, auf dieses umwerfende Rendez-vous mit sich selbst. In keinem Augenblick absolviert sie ein Programm – sie erfindet es, gerade jetzt, sie singt, als wär’s zum ersten, zum letzten Mal. Darum – nicht weil sie auf Wirkung aus ist – kann sie mit uns machen, was sie will.»
Ludwig Hasler Philosoph/ Publizist (Weltwoche, St. Galler Tagblatt) Berner Schule, Dezember 2006

Appenzell InnerrhodenAppenzell Innerrhoden / 12.05.2007 - 19:21:00