Mangelnde Chancenauswertung

Handball. Im zweiten Meisterschaftsspiel vor eine grossen Pause erlitten die Innerrhoder Handball-Damen eine deutliche Niederlage.

Das Spiel in Wittenbach began für die Gäste aus Innerrhoden gut. Die ersten beiden Angriffe konnten erfolgreich abgeschlossen werden. Danach war die Partie lange Zeit ausgeglichen. Nach 20 Minuten stand es 6:6. Die Gäste schlossen vier Angrifft in Folge ohne Torerfolg ab. Dies ermöglichte den Gastgeberinnen auf 10:6 davon zu ziehen. In diesem Abschnitt der ersten Halbzeit funktionierte die Verteidigung Appenzellerinnen gar nicht mehr und die Spielerinnen von Wittenbach kamen zu leichten Toren.

Zweite Halbzeit mit grossen Patzern
In der zweiten Halbzeit patzten die Innerrhoderinnen am Anfang und schlossen drei Angriffe ohne Tor ab. So konnte der Anschluss natürlich nicht gelingen. In Unterzahl spielend erzielten die Gäste dann den ersten Treffer in der zweiten Halbzeit zum 13:10, was etwas Hoffnung in ihnen weckte. Doch dieses kleine Aufbäumen machten sie in der Deckung mit einer sehr schlechten Arbeit zu Nichte. Es wurde nicht konsequent angepackt und die Gastgeberinnen kamen immer wieder zu Gegenstossmöglichkeiten. Da nützte es auch nichts mehr, dass Torhüterin Sabrina Plüss im Tor drei Siebenmeter abwehrte, und gegenüber der ersten Halbzeit deutlich mehr Paraden zeigte.

Die mangelnde Chancenauswertung im Angriff wurde den Appenzellerinnen zum Verhängnis und zudem vergaben sie zwei Siebenmeter. Wittenbach gewann schlussendlich mit sieben Treffern Differenz.

Aufbauspiel während der Pause
Die Meisterschaftsspielpause bis fast Ende Oktober soll den Innerrhodern helfen, sich in der Verteidigung wie auch im Angriff zu verbessern. Ein Trainingsspiel vom Sonntag, 26. September, 20 Uhr in der Sporthalle Wühre gegen die Juniorinnen des HC Hohenems gibt Gelegenheit die Spielpause mit einem Wettkampf zu überbrücken.

Rover Wittenbach – Appenzell 24:17 (13:9)
In Wittenbach spielten für den TVA: Sabrina Plüss (11 Paraden); Maria Sutter (1), Sandra Manser (4), Silvana Wieland (6/2), Edith Gubser-Brülisauer, Tanja Alder-Ganz (3), Martina Schlegel (3), Nadja Ledergerber, Sabrina Forster und Katrin Sutter, Aline Hautle.