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Mann durch polizeiliche Schussabgabe verletzt

Eiken/AG. Bei einer Auseinandersetzung mit seiner Freundin rastete ein 38-jähriger Mann aus und drohte mit einem Messer. Die ausgerückte Polizei machte von der Schusswaffe Gebrauch und verletzte den Mann.

Die Kantonspolizei erhielt am Dienstag, 10. November 2009, um 12.45 Uhr die Meldung, dass ein ein Mann eine Auseinandersetzung mit seiner Freundin habe und nun mit einem Messer drohe. Eine Patrouille der Regionalpolizei Oberes Fricktal traf wenig später beim Mehrfamilienhaus ein. Inzwischen hatte sich die Bewohnerin der Wohnung aus Furcht vor dem Mann im Badezimmer eingeschlossen. Beim Anblick der Polizei stieg sie durchs Fenster ins Freie und teilte mit, dass ihr Freund nach wie vor sehr aufgebracht sei.

Wenig später erschien der Mann – ein 38-jähriger Italiener – mit einem Messer in der Hand vor dem Haus. Ungeachtet der Aufforderung, das Messer wegzulegen, ging er auf den nächsten Polizisten der Regionalpolizei zu. In der Folge gab der Polizist zwei Schüsse aus der Dienstwaffe ab, wobei einer den Mann im Beckenbereich traf. Dieser blieb in der Nähe des Hauses liegen.

Die beiden Polizisten der Regionalpolizei und inzwischen eingetroffene Kantonspolizisten betreuten den verletzten Mann. Die Ambulanz brachte ihn anschliessend ins Spital, wo er sich nach wie vor befindet. Er ist ausser Lebensgefahr.

Die näheren Umstände des Vorfalls sind noch nicht geklärt. Das Bezirksamt Laufenburg hat eine Untersuchung eingeleitet.

AargauAargau / 11.11.2009 - 09:58:36