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Mehrere Hunde mit Vergiftungssymptomen im Kreis 10

Zürich. Seit Montag, 15. Februar 2010, gingen bei der Stadtpolizei Zürich fünf Anzeigen ein, wonach sich in Zürich-Höngg Hunde auf unbekannte Art und Weise Vergiftungen zugezogen hatten.

In den letzten Tagen erhielt die Stadtpolizei Zürich Kenntnis, dass verschiedene Hundebesitzer nachdem sie mit ihren Tieren im Gebiet Hönggerberg unterwegs gewesen waren, mit ihren Vierbeinern notfallmässig zum Tierarzt mussten. Offenbar hatten die Hunde unterwegs etwas Unbekanntes vom Boden aufgenommen und gefressen. Zwei Fälle ereigneten sich bereits im Januar 2010. Für zwei der fünf betroffenen Hunde kam jede Hilfe zu spät. Die anderen drei befinden sich noch in ärztlicher Obhut. Die angeordneten Autopsien und Abklärungen der Tiermediziner sind noch im Gang. Aufgrund der aussergewöhnlichen Häufung kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Hunde vergiftete Gegenstände oder Futterstücke gefressen hatten. Bis jetzt konnten noch keine solchen Stücke gefunden oder sichergestellt werden. Die Stadtpolizei Zürich hat die Ermittlungen aufgenommen. Als Sofortmassnahme wurden im betroffenen Gebiet Flyer mit entsprechenden Warnungen und Verhaltensmassnahmen angebracht. Zudem wurde di
e Patrouillentätigkeit in diesem Gebiet verstärkt. Die Hundehalter werden darauf hingewiesen, dass sie ihre Vierbeiner an Orten, wo sie nicht angeleint sein müssen, gut im Auge behalten. Es ist vor allem darauf zu achten, dass die Tiere keine unbekannten Gegenstände oder Futterstücke aufnehmen. Falls es trotzdem dazu kommen sollte wird empfohlen, bei plötzlichen, ungewöhnlichen Gesundheitsstörungen (Erbrechen, Durchfall, Schwächeanfälle, Zittern, Krämpfe) unverzüglich einen Tierarzt aufzusuchen, da es sich um eine Vergiftung handeln könnte. Falls möglich sollte eine Probe des Erbrochenen in einem verschliessbaren Glas aufbewahrt und dem Tierarzt übergeben werden.

Personen, welche in den letzten Tagen und Wochen im Gebiet Hönggerberg, rund um den Friedhof, bzw. bei der Stadtgrenze zu Oberengstringen, verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Stadtpolizei Zürich, Tel. 0 444 117 117, zu melden. Betroffene Hundehalterinnen oder Hundehalter, die noch keine Anzeige erstattet haben, aber ebenfalls betroffen sind, sollten sich auch mit der Stadtpolizei in Verbindung zu setzen.

Stadt ZürichStadt Zürich / 16.02.2010 - 19:12:24