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Militär hilft bei der Suche nach Ylenia

St. Gallen/Appenzell. Die Suche nach Ylenia wurde heute mit über 100 Mann fortgesetzt. Ausserdem hat man die Ehefrau des mutmasslichen Entführers befragt.

Die Suche nach der vermissten Ylenia ist am Dienstagmorgen wieder aufgenommen worden. Im Einsatz stehen über 100 Polizisten und Feuerwehrleute sowie ein Armee-Helikopter und Suchhunde. Inzwischen wurde die Frau des Entführers befragt.

Das sagte Hans Eggenberger, Sprecher der St. Galler Polizei, am Dienstag auf Anfrage. Eine Befragung der Frau habe stattgefunden, weitere würden folgen. Eine DNA-Analyse belastet einen 67-jährigen Auslandschweizer schwer. Er hinterliess Spuren am Rucksäcklein, dem Helm und dem Kickboard der fünfeinhalbjährigen vermissten Ylenia.

Im Kastenwagen des Enführers fand die Polizei eine digitale Fotokamera. Die Daten darauf werden gegenwärtig untersucht, wie Eggenberger einen Bericht im «Blick» vom Dienstag bestätigte. Noch nicht gefunden wurde die Waffe, mit der der Entführer am 31. Juli in Oberbüren St. Gallen auf einen Mann schoss, den er als Zeugen wähnte.

Der Angeschossene überlebte. Kurz nach der Schiesserei nahm sich der Entführer Ylenias das Leben. Das Mädchen wird seit 31. Juli vermisst. Es wurde im Hallenbad in Appenzell das letzte Mal gesehen. Ab Mittwoch wird das Militär bei der Suche helfen. Das prognostizierte Regenwetter beeinträchtigt die Suche aus der Luft.


Alle Artikel zum «Fall Ylenia» in der Übersicht

Appenzell InnerrhodenAppenzell Innerrhoden / 07.08.2007 - 10:48:00