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Mit Zug kollidiert

Oftringen/AG. Eine verirrte alkoholisierte Automobilistin geriet gestern, 27. November 2013 bei einem Bahnübergang auf die Geleise und blieb stecken. Während sie Hilfe organisierte, kollidierte ein Zug mit dem Auto. Dieses wurde stark beschädigt.

Der Unfall ereignete sich am Mittwoch, 27. November 2013, kurz vor Mitternacht auf einem bewachten Bahnübergang im Gebiet «Winterhalde» in Oftringen. Wie die 30-jährige Automobilistin später der Kantonspolizei Aargau zu Protokoll gab, hatte sie zuvor eine Freundin an ihren Wohnort im Bezirk Zurzach gebracht. Auf dem Heimweg in Richtung Kanton Zürich verfuhr sie sich. Dem Navigationssystem ihres Mobiltelefons folgend gelangte sie irgendwann auf die schmale Nebenstrasse ausserhalb von Oftringen. Beim Bahnübergang wollte sie wie vom Gerät angewiesen abbiegen und geriet ins Gleisbett. Dort blieb das Auto stecken.

Die Frau, die keine Ahnung mehr hatte, wo sie sich befand, ging zu einem nahen Wohnhaus, um Hilfe zu holen. In der Zwischenzeit näherte sich prompt ein Zug, der schliesslich mit dem verlassenen Auto zusammenstiess.

Bei der Kollision wurde niemand verletzt. Während am Triebwagen des Zugs nur Lackschaden entstand, beläuft sich der Sachschaden am Auto auf etwa 20'000 Franken.

Die Kantonspolizei stellte fest, dass die 30-Jährige alkoholisiert war. So ergab der Atemlufttest einen Wert von deutlich über einem Promille. Sie musste eine Blutprobe abgeben. Die Polizei nahm ihr den Führerausweis zu Handen des Strassenverkehrsamtesab.

AargauAargau / 29.11.2013 - 09:16:48