Nach 22 Stunden Fahrt am Steuer eingeschlafen

Kölliken/AG. Ein 23-jähriger Automobilist legte die Rückreise von Portugal in die Schweiz fast an einem Stück zurück. Am Vormittag nickte er während der Fahrt ein und verunfallte. Er blieb unverletzt. Es entstand beträchtlicher Sachschaden.

Wie er später der Kantonspolizei zu Protokoll gab, befanden sich der 23-jährige Portugiese und seine Ehefrau auf dem Rückweg vom Heimatland an ihren Wohnort im Kanton St. Gallen. Die rund 1’900 Kilometer bis in den Aargau hatte er bis auf eine zweistündige Pause am Stück zurückgelegt. Als er am Sonntagmorgen, 18. Oktober 2009, auf der A1 in Richtung Zürich fuhr, nickte er kurz vor acht Uhr bei Kölliken ein. Das Auto prallte folglich gegen die Mittelleitplanke und kam auf dem Normalstreifen zum Stillstand.

Der junge Mann und seine Ehefrau auf dem Beifahrersitz blieben unverletzt. An seinem Auto entstand Totalschaden im Umfang von rund 10’000 Franken. Der Sachschaden an der Leitplanke beläuft sich auf rund 9’000 Franken.

Die Kantonspolizei verzeigte den Automobilisten und nahm ihm den Führerausweis auf der Stelle ab.