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Nachtübung der Polizeihunde

Gonten. Der Hund ist nicht nur in der Familie treuer Freund und Begleiter - auch die Polizei verlässt sich auf den Vierbeiner. Am Montag trafen sich 20 Polizeihundeteams zu einer grossen Nachtübung.

Am Montagabend trafen sich 20 Polizeihundeteams des Polizeihundeführervereins St. Gallen-Appenzell zu einer gemeinsamen Nachtübung. Im Gebiet zwischen Jakobsbad und Gontenbad organisierte die Polizeihundegruppe Appenzell verschiedene Übungen für Hund und Hundeführer.

Grossangelegte Übung
Das Programm war vielseitig: So musste der Hundeführer seinem treuen Begleiter zum Beispiel das Fieber messen und den Puls ertasten. Dann galt es seinen Hund möglichst geschickt über verschiedene Hindernisse in einer Sägerei zu dirigieren.

Beim Posten «Golf» galt es für den Hund ruhig am Boden liegen zu bleiben bis sein Meister alle Golfbälle wegschlug. Anschliessend musste ein Lagerraum nach zwei vermeintlichen Verbrechern durchsucht werden. Vier Retter der SAC-Rettungskolonne Appenzell richteten bei einem weiteren Posten eine Seilbahn ein. Dort wurden die Hundeführer samt Hund in eine Schlucht abgeseilt.

Reichlich Mut forderte auch der Posten «Feuer». Die Polizeihunde durchsprangen eine Feuerwand und mussten dahinter einen Scheintäter beissen. Bei der letzen Übung mussten die treuen Helfer versteckte Gegenstände unterschiedlicher Art in einem Waldstück aufstöbern und anzeigen.

Während der Übung kam der Ernstfall
Die Polizeihunde sind immer noch ein sehr nützliches Einsatzmittel. Noch während der Nachtübung wurden drei Polizeihundeteams an einen Ernsteinsatz ins St. Galler Rheintal gerufen.

Appenzell InnerrhodenAppenzell Innerrhoden / 22.05.2007 - 12:07:00