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Nahbereichsfahndung führte zum Erfolg

Zürich. Am Samstagabend wurden zwei junge Frauen an der Seepromenade von drei Burschen bedrängt und ausgeraubt. Die Täter konnten aber bereits kurze Zeit verhaftet werden.

Kurz vor 22.30 Uhr wurden die beiden jungen Schweizerinnen, 19- und 20-jährig, an der Seepromenade auf der Höhe Goethestrasse im Stadtkreis 1 von drei Burschen angesprochen. Die Frage, ob man eine Zigarette habe könne, verneinten die Frauen. Der Tonfall wurde daraufhin unhöflicher und lauter.

Einer aus der Dreiergruppe fing gar an zu schreien und schlug einer Frau leicht an den Kopf. Ein zweiter nutzte die Situation aus und entwendete der anderen Frau die Bauchtasche aus deren Rucksack. Als sie den Diebstahl bemerkte, rannte sie dem Täter nach und versuchte, die Bauchtasche zurückzubekommen. Unbeirrt hielt der Räuber aber an seinem Vorhaben fest und schlug der Frau die Faust ins Gesicht. Zusammen mit seinen Komplizen rannte er schliesslich davon. Glücklicherweise erlitt die Frau «nur» Prellungen im Gesicht. Die alarmierte Patrouille der Stadtpolizei Zürich nahm vor Ort die Täterbeschreibung auf und löste eine Nahbereichsfahndung aus.

Kurze Zeit später konnten drei verdächtige Personen Höhe Stadelhoferstrasse kontrolliert werden. Weitere Abklärungen erhärteten den Verdacht, dass es sich um die gesuchten Räuber handeln musste. Das Portemonnaie der Geschädigten konnte in der nahen Umgebung gefunden werden. Die Bauchtasche, das Mobiltelefon und wenig Bargeld fehlen bis dato. Zwei Täter, ein 16-jähriger Türke und ein gleichaltriger Schweizer, wurden der Jugendanwaltschaft Zürich zugeführt. Ihr 19-jähriger Komplize aus Somalia wird sich vor der Staatsanwaltschaft Zürich verantworten müssen.

Stadt ZürichStadt Zürich / 28.01.2008 - 11:29:00