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Neue Impulse für die Familienpolitik

AR. Die Fachstelle für Familien und Gleichstellung von Frau und Mann wir erweitert. Mit der Neuerung möchte man die Familienpolitik verbessern.

Der Regierungsrat von Appenzell Ausserrhoden schafft neu eine Fachstelle für Familien und Gleichstellung von Frau und Mann. Die bisherige Fachstelle wird um den Bereich Familie erweitert und bildet so die neue Fachstelle. Die zusätzliche Stelle wird in diesen Tagen öffentlich ausgeschrieben. Der Aufbau dieser neuen Fachstelle ist eine wesentliche Voraussetzung für eine koordinierte Familienpolitik, die der Kanton im Rahmen des Regierungsprogramms 2007 bis 2011 angehen will.

Der Regierungsrat sieht zwischen Fragen der Gleichstellung und Fragen der Familien zahlreiche Verbindungen. So sind Familienpolitik und Gleichstellung Querschnittaufgaben, die vielfältige thematische Überschneidungen aufweisen. Der Regierungsrat erachtet es daher als sinnvoll, beide Aufgabenbereiche in einer Fachstelle zu bündeln und stimmte der Schaffung einer neuen Fachstelle zu, die sich mit Fragen der Gleichstellung als auch Fragen der Familien befasst. Die bestehende Fachstelle für die Gleichstellung von Frau und Mann wird in die neue Organisation überführt.

Die neue Fachstelle für Familien und Gleichstellung wird von zwei Personen in Teilzeitpensen betreut. Die bei der Fachstelle tätigen Personen üben die Aufgaben der neuen Fachstelle gemeinsam aus und befassen sich schwerpunktmässig mit dem einen oder anderen Themenbereich. In diesen Tagen wird diejenige Stelle, die sich vorwiegend mit dem Bereich der Familien befassen wird, ausgeschrieben. Die andere Stelle wird von der bisherigen Inhaberin der bestehenden Fachstelle für die Gleichstellung von Frau und Mann wahrgenommen.

Im Bereich Familie koordiniert die neue Fachstelle künftig die bestehenden familienrelevanten Angebote, ermittelt den familienpolitischen Handlungsbedarf und erarbeitet sachgerechte Lösungsvorschläge für eine Stärkung der Familienpolitik in Appenzell Ausserrhoden. Im Bereich Gleichstellung fördert sie wie bisher die Gleichstellung von Frau und Mann in den verschiedenen Lebensbereichen und setzt sich für die Beseitigung von direkter oder indirekter Diskriminierung ein.

Der Aufbau dieser neuen Fachstellen ist eine wesentliche Voraussetzung für eine koordinierte Familienpolitik, die der Kanton im Rahmen des Regierungsprogramms 2007 bis 2011 angehen will. Geplant sind für die nächsten Jahre die Verabschiedung eines Familienleitbildes durch den Regierungsrat, eine umfassende Koordination von Familienanliegen zwischen Kanton, Gemeinden, Bund und Dritten sowie eine Evaluation zur Familiensituation in Appenzell Ausserrhoden.

Appenzell AusserrhodenAppenzell Ausserrhoden / 31.10.2007 - 10:35:00