• Aargau
  • Appenzell Ausserrhoden
  • Appenzell Innerrhoden
  • Basel-Landschaft
  • Basel-Stadt
  • Bern
  • Freiburg
  • Genf
  • Glarus
  • Graubünden
  • Jura
  • Luzern
  • Neuenburg
  • Nidwalden
  • Obwalden
  • Schaffhausen
  • Schwyz
  • Solothurn
  • St.Gallen
  • Stadt Winterthur
  • Stadt Zürich
  • Tessin
  • Thurgau
  • Uri
  • Waadt
  • Wallis
  • Zug
  • Zürich
Menu

Neues Instrument auf dem Klangweg heisst «Klanghüsli»

Toggenburg/SG. KlangWelt Toggenburg präsentiert zur Saisoneröffnung des Klangwegs ein neues Instrument.

Beim Berggasthaus Oberdorf in Wildhaus hat der Zürcher Künstler Ramon Weiss sein «Klanghüsli» aufgestellt.

Klang übt seit jeher eine grosse Faszination aus und liegt im Trend. Dies zeigen einerseits die erfreulichen Erfolgszahlen von KlangWelt Toggenburg, andererseits die vielen Gäste auf dem Klangweg zwischen Alt St. Johann und Wildhaus im Toggenburg. Die Skisaison war noch nicht vollständig abgeschlossen, als bereits die ersten Wanderer die Instrumente bespielen wollten. Doch erst seit Ende Mai – der Schnee hat sich jetzt weitgehend auf die Spitzen der Churfirsten zurückgezogen – ist der Klangweg offiziell geöffnet und auch die Bergbahnen haben den Sommerbetrieb aufgenommen.

Viele zehntausend Besucherinnen und Besucher
Entlang des schönen Panorama-Wanderweges am Fusse der Churfirsten, führt der Klangweg in drei Etappen von der Alp Sellamatt in Alt St. Johann bis ins Oberdorf nach Wildhaus. Das Interesse am bei Jung und Alt beliebten Freizeitvergnügen ist stark: Zahlreiche Schulreisen, Familienausflüge, Seminarreisen und Workshops finden auf dem Klangweg statt. Die Gäste können so auf spannende Weise die Entstehung und Wirkung von Klang erfühlen und erleben.

Neues Instrument beim Berggasthaus Oberdorf Wildhaus
Damit der Klangweg auch in Zukunft attraktiv und spannend bleibt, werden regelmässig neue Instrumente entwickelt und aufgestellt. Mit dem «Klanghüsli» beim Berggasthaus Oberdorf in Wildhaus kommt dieses Jahr als dreiundzwanzigstes Instrument eine begehbare Installation auf den Toggenburger Klangweg. Der junge Zürcher Künstler Ramon Weiss hat hierbei ein starkes Augenmerk auf die landschaftliche Integration gesetzt. Das Instrument wird über angereihte Tritte gespielt, die sich um die sechs- und dreieckige Mitte gliedern. Über einen Mechanismus am vorderen Trittende wird beim Betreten jeweils eine vertikal hängende Klangröhre angespielt.

Das Dach ist eine Schale auf drei Stützsäulen aufliegend und wird mit drei Stahlseilen verankert. Die Statik wurde dabei professionell errechnet. Dank der runden Konstruktion kann das Instrument auch gleichzeitig von mehreren Personen gespielt werden. Wer sich Zeit nimmt, wird sich über die vielen Klangkombinationen freuen, die man so «herauslocken» kann. Um den Skifahrern im Winter nicht den Weg zu versperren, wurde die gesamte Konstruktion so ausgelegt, dass sie im Herbst in drei Teilen ab- und im Frühling wieder aufgebaut werden kann.

St.GallenSt.Gallen / 28.05.2009 - 15:51:00