Neues Jugendkonzept

Urnäsch. Die Jugendkommission wurde vom Gemeinderat mit der Ausarbeitung eines Jugendleitbildes beauftragt.

Studierende der FHS St.Gallen, Studienbereich Soziale Arbeit, werden im Rahmen einer Diplomarbeit ein Konzept für die Urnäscher Jugendarbeit erstellen.

Schwerpunkte sind unter anderen die Präventionsarbeit, punktuelle Fachberatung durch professionelle Sozial- und Jugendarbeiter sowie die Etablierung eines Jugendgemeinderates. Bezüglich Jugend- und Discoräumen werden auch die Wünsche und Bedürfnisse der Jugendlichen mit einbezogen.

Betreuungsangebot
Seit dem Schuljahr 04/05 führt Angela Belorti jeweils dienstags und donnerstags auf privater Basis, insbesondere zur Entlastung berufstätiger Eltern, ein Familienergänzendes Betreuungsangebot.

Im letzten Schuljahr wurde dieses von bis zu 28 Schülern genutzt. Die Gemeinde stellte von Anfang an die erforderlichen Räumlichkeiten im Schulhaus Mettlen unentgeltlich zur Verfügung. Auf ein entsprechendes Gesuch hin unterstützt die Gemeinde das zu einem festen Bestandteil der Schule gewordene Angebot für das laufende Schuljahr erstmals mit ei¬nen Beitrag von 7’000 Franken.

Im Hinblick auf die für das nächste Schuljahr anstehenden Veränderungen, insbesondere aufgrund der neuen Stundentafeln und der Einführung der Blockzeiten, wird das Familienergänzende Betreuungsangebot voraussichtlich in die Schule integriert werden. Derzeit befasst sich eine Arbeitsgruppe mit der Ausarbeitung des entsprechenden Konzeptes.

Pneulader für Forstamt
Wie in der Orientierung über das Fernwärmeprojekt im Zusammenhang mit Gemeindeabstimmung zur Zonenplanänderung Au orientiert, wurde das Forstamt mit der Holzschnitzellieferung und der Betreuung der Fernwärmeheizzentrale beauftragt.

Zur rationellen Beschickung des Schubbodens mit Holzschnitzeln hat nun der Gemeinderat einen Nachtragskredit von 30’000 Franken für die Anschaffung eines Occasions – Pneuladers bewilligt.

Baubeiträge
Auf Antrag der kantonalen Denkmalpflege sowie des kantonalen Hochbauamtes hat der Gemeinderat an die denkmalpflegerischen Mehrkosten einer Vorplatzsanierung und für zwei Wohnbausanierungen Gemeindebeiträge von total 10’100 Franken zugesichert.

Mit diesen Gemeindebeiträgen werden Kantons- und Bundessubventionen von 53’000 Franken ausgelöst.