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Niederlage für die Damen des UHC Wil

In Reinach trafen am letzten Sonntag die Damen des UHC Wil auf den UHC Lok Reinach. Die Wilerinnen konnten die Spielqualität nicht über das ganze Spiel hinweg konstant halten. Der UHC Lok Reinach setzte sich zum Schluss mit 4:2 durch.

Aus der schneebedeckten Ostschweiz reisten die Damen des UHC Wil an den Hallwilersee. Die Schneemassen beeindruckten die Wilerinnen wenig und sie scheuten das Einlaufen an der frischen Luft nicht. Das Ziel für das Spiel war ein Sieg, um sich in der oberen Hälfte der Tabelle zu platzieren.

Starke Startphase, wenig Spielkontrolle
In der Anfangsphase des Spiels übten die Wilerinnen Druck aus und verzeichneten nur wenig Ballverlust. Bereits in der vierten Minute schoss Karin Eberhard das erste Tor für den UHC Wil. Die Damen aus Reinach holten sogleich zum Gegenschlag aus und schossen durch einen Abwehrfehler von Wil in der fünften Minute das Ausgleichstor. Dies nahm dem UHC Wil den Wind aus den Segeln.

Dieser hatte nun Mühe, sich durchzusetzen. Das Körperspiel von Lok Reinach war ungewohnt für die Wilerinnen und eine Ablenkung für das eigentliche Spiel. Der UHC Wil spielte durchwachsen: Einzelne Spielzüge gelangen gut, wenige Minuten später war das Spiel wieder geprägt von einer hektischen Spielweise. Die Damen aus Wil konnten das erste Drittel nicht dominieren und somit stand es vor der Pause 1:1.

Kein Tor trotz Strafen für den Gegner
Die Spielqualität nahm in der zweiten Spielhälfte immer mehr ab. Die Wilerinnen konnten die hektischen und unkontrollierten Pässe nicht unterbinden. Beim Auswurf des Balles behinderte eine Gegenspielerin die Wiler Torhüterin. Dies führte zu einer zweiminütigen Strafe für Lok Reinach und war eine gute Gelegenheit für Wil, das Spiel ruhig und sicher aufzubauen.

Kurz vor Ablauf der zwei Minuten ging der UHC Wil durch Sara Hofmann wieder in Führung. Ein Abschluss der Wilerinnen auf das gegnerische Tor fing eine Gegenspielerin mit der Hand ab. Dies verschaffte dem UHC Wil einen Penalty, den die Wilerinnen aber nicht verwerteten. Ein erneuter Gegenangriff von Lok Reinach führte in der 34. Minute zum 2:2.

Letztes Drittel bringt Niederlage
Wie bereits in den vergangenen Spielen fiel die Entscheidung im letzten Drittel. Die letzte Phase war erneut durchzogen. Eine unruhige und hektische Spielweise wechselte sich ab mit guten Spielzügen und Abschlüssen auf das gegnerische Tor. Diese Spielqualität hielten die Wilerinnen nicht aufrecht.

Folglich fiel in der 50. Minute das Gegentor zum 2:3. Der UHC Wil versuchte nun, in die Verlängerung zu gelangen. Dies misslang den Wilerinnen. Kurz vor Ende der Spielzeit schoss Lok Reinach ein erneutes Tor und gewann mit 2:4.

Das nächste Spiel bestreiten die Damen des UHC Wil gegen Floorball Uri am 4. Dezember um 19 Uhr in der Kantihalle Wil. Für eine besondere Adventsstimmung ist mit Glühwein, Punsch und Nüssli gesorgt.

 

St.GallenSt.Gallen / 30.11.2010 - 07:56:09